Ubisoft hat aufgrund von Watch_Dogs seine Pre-Release-Taktik geändert
Als Watch_Dogs auf der E3 2012 zum ersten Mal vorgestellt wurde, war die breite Masse von der graphischen Qualität des Open World-Spiels überzeugt. Als es dann aber tatsächlich in den Händen der Spielern landete, war die Enttäuschung groß.
Damit die Firma nicht wieder mit solchen Grafik-Downgrades und dem daraus resultierenden Shitstorm umgehen muss, hat Yves Guillemot, der CEO von Ubisoft, laut einem Interview mit The Guardian die Taktik vor der Veröffentlichung eines Spiels überdacht. Wie schon bei der letzten E3 sollen von nun an die Präsentationen von Spielen auf den Ziel-Maschinen lauffähig sein und auch von diesen abgespielt beziehungsweise aufgenommen sein. Damit sollen die gezeigten Versionen ab sofort immer das vermitteln, was die Spieler in allerlei Hinsicht von dem Titel erwarten können.
Aber ob nicht doch noch einige der kommenden Ubisoft-Spiele von Grafik-Downgrades betroffen sind, wird die nahe Zukunft zeigen.
It's a real challenge to create those types of games. When they come out, especially the first iterations, they are not perfect on everything. We think we launched a good quality game for a first step in a new brand with a new technology. It's just so complex – seamless multiplayer, connectivity with mobile and tablets, so many things – it was maybe a bit too much for a first iteration.
Das sagen unsere Leser:
Ich habe zwar nur die Wii U Fassung gespielt, die von der Grafik her ohnehin minimiert ist, aber ich hatte Spaß damit selbst nach Abschluss der Story als es um die ganzen Nebenmissionen ging.
Das man nur das zeigen sollte, was der Kunde später zu erwarten hat ist für mich eine Selbstverständlichkeit und dafür sollte Ubisoft sich nicht feiern lassen. Naja, Fettnapf und so.
sehr unheimlich ...
Wollen die uns das jetzt wirklich als Fortschritt verkaufen?