Minecraft: Story Mode erscheint im Oktober, Wii U-Besitzer müssen warten
Telltale-Fans warten schon gespannt auf das nächste risikoreiche Projekt der Entwickler, die bereits mit Reihen wie The Walking Dead oder Tales from the Borderlands immense Erfolge verzeichnen konnten. Nun wurde bekannt gegeben, wann die erste Episode des fünfteiligen Abenteuers Minecraft: Story Mode erscheint, zumindest auf einigen der Konsolen.
In dem neuesten interaktiven Abenteuer übernehmen die Spieler die Rolle von Jesse, wahlweise der Held oder die Heldin der Geschichte. Dabei wird die Gruppe, mit der Jesse unterwegs ist, durch die zahlreichen Biome der Minecraft-Welt reisen, um alle Bewohner zu retten. Die Entwickler haben eng mit Mojang zusammengearbeitet, um auch das Gefühl der kreativen Welt zu vermitteln. Erneut werden allerdings die Entscheidungen im Mittelpunkt stehen, die die Geschichte mal mehr, mal weniger stark verändern. Erstmals ist es möglich, in einem Minecraft-Spiel das Aussehen des Hauptcharakters zu verändern, weshalb es jeweils drei verschiedene Versionen für den männlichen oder die weibliche Jesse gibt.
Die erste Episode, The Order of the Stone, wird am 13. Oktober für PlayStation 4, PlayStation 3, Xbox One, Xbox 360 und PC veröffentlicht. Zwei Tage später dürfen sich auch Android- und IOS-Besitzer in das Abenteuer stürzen. Eine physische Version erscheint bereits am 27. Oktober in Amerika, wird allerdings nur die erste Episode auf der Disc beinhalten, sowie dem Season Pass für die restlichen vier Folgen. In Zukunft soll ebenso eine Umsetzung für PlayStation Vita und erstmals für Wii U folgen. Ein genaues Datum dafür gibt es allerdings noch nicht.
Das sagen unsere Leser:
steam hingegen halte ich für felsenfest .
Und Microsoft arbeitet bereits mit EA zusammen auch an einem Abomodell für Spiele.
Eine ähnliche Reorientierung kann es jederzeit auch bei Valve, CD Projekt, Sony oder Nintendo geben.
Downloads sind immer zeitlich begrenzte Nutzungslizenzen. Nur dass die Dauer dir als Kunde nicht bekannt ist.
Nachtrag:
Natürlich sind Downloads eine tolle Möglichkeit, Spiele oder Musik zu veröffentlichen, die es ansonsten nie geben würde. Gerade "The Walking Dead" und Minecraft sind wohl schöne Beispiel dafür.
Aber als jemand, der immer mal wieder 30 Jahre alte Spiele rauskramt, ist ein Download für mich auch ein flüchtiges Medium, dessen Inhalte irgendwann für immer verloren sind. Nintendo hat zu SNES-Zeiten Downloads via Satellit angeboten, und manche dieser Spiele - einschließlich eines Zelda-Titels - haben einfach aufgehört zu existieren.
Summa summarum, wenn es einem wirklich wichtig ist und man unbedingt die maximale Sicherheit haben will, dann kann man jedes seiner erworbenen Spiele von Steam konstant als Backup auf physischen Datenträgern speichern. Dann verliert man im Falle einer plötzlichen, unerwarteten Pleite genau null Spiele. Und Spiele, die regelmäßig auf mehreren physischen Speichern gesichert wurden (und zusätzlich eventuell noch über den Server heruntergeladen werden können), sind (vermutlich) deutlich zukunftssicherer, als eine einzelne Disc im Regal, die dann auch noch nur von einer speziellen Hardware abgespielt werden kann.
Bei einer Insovenz wird sicher nicht 4 Wochen vorher angekündigt äh wir gehen in vier Wochen insolvent ihr müsst noch schnell eure Daten sichern. Ist mit Cloudanbietern das gleiche Risiko. Klar das Risiko ist sehr sehr gering aber eine Disc hab ich im Regal und da habe ich definitiv immer zugriff drauf. Bei einer Insolvenz hat man keinen Zugriff mehr auf Dinge die bei der Firma gelagert sind. Für auf deiner Festplatte gespeicherte Spiele gilt natürlich das gleiche wie für die Discs im Regal. Sie sind bei dir zu hause und du hast immer zugriff drauf. Allerdings geht ja klar aus seinem Beitrag hervor das es um die nicht gespeicherten Spiele geht auf die man ja immer Zugriff haben müsste weil man ja dafür bezahlt hat.
Im schlimmsten Fall ist also alles weg egal ob du mal dafür bezahlt hast.
Und wir wir reden hier von einem eher schlimmeren Fall. Gut möglich, dass dann die Services auch einfach auf eine andere Plattform migrieren.
Ich wüsste nicht wie steam das regeln würde wenn es mal heisst: wir schalten die server ab ( extrem unwahrscheinlich )
Schließlich hat man für alle diese spiele geld bezahlt und dann müsste man ja irgendwie immer zugriff darauf haben können. Und zu sagen jetzt müsst ihr eben alles runterladen was euch gehört und irgendwo speichern ist zwar ne Möglichkeit aber wenn man 300+ spiele hat ist das auch nicht so witzig
The wolf among us hat mir richtig gut gefallen aber die anderen telltale games haben mich nicht wirklich überzeugt. Und sowas im minecraft universum muss ich persönlich auch nicht haben aber abwarten und tee trinken
Gerade als Besitzer einer Nintendo-Konsole mit lächerlichen 32GB Speicher möchte ich in 10 Jahren nicht blöd dastehen, wenn die Download-Server abgeschaltet werden.
also Ball flach halten Kumpel es ist nun mal so . man kann es auch "Ressourcen Management" nennen ...
Ist aber sowieso egal. Gekauft wird es erst, wenn es tatsächlich auf Disk draußen ist. Die Lebensdauer von Digital Content ist zeitlich begrenzt, wie aktuell Microsoft mit Zune mal wieder eindrucksvoll beweist.
Btw was heißt hier bitte "risikoreiches Projekt". Inwieweit geht der Entwickler ein großes Risiko ein, wenn er ein von den Fans akzeptiertes Konzept mit bereits vorher extrem erfolgreichen Marken umsetzt? Klingt für mich eher nach einem sicheren Gold-Esel.
Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, ob ich hier überhaupt zuschlage. Zwar waren sowohl Game of Thrones und Tales from the Borderlands bisher genial, aber mit hat die Motivation, die weiter zuspielen, bisher komplett gefehlt. So langsam nutzt sich das Konzept etwas ab - auch, wenn die Geschichten noch immer absolute Oberklasse bei Telltale sind.