Seit 1984 gibt es bereits GameStop, wenn auch damals noch unter anderem Namen. Seitdem wurden über 7000 Filialen eröffnet, doch diese Zahl wird in Kürze etwas kleiner werden.

Aufgrund der Verkäufe im letzten Jahr, die unter den Erwartungen lagen, und den enttäuschenden Verkäufen in der Weihnachtzeit, werden zwei bis drei Prozent der Filialen weltweit geschlossen. In Bezug auf die Gesamtzahl der Filialen sind somit bis zu 225 bedroht.

In dem Geschäftsbericht wurde außerdem gesagt, dass die Verkäufe im vierten Quartel im Vergleich zum Vorjahr um 13,6 Prozent gesunken sind, was einen Fall des Aktienwertes um 31 Prozent zur Folge hatte. Diese Verluste wurden beim Verkauf von sowohl neuen als auch gebrauchten Spielen gemacht. Als Gründe hierfür nannte GameStop die „aggressive Werbung anderer Verkäufer an Thanksgiving und dem Black Friday”, so wie die „schlechten Verkäufe bestimmter AAA-Titel”.

Dafür seien die Verkäufe beim Merchandise um 27,8 Prozent gestiegen, wofür unter anderem „Pokémon”-Merchandise verantwortlich war.