Im Dezember 2016 erschien nach Umbenennung, Generationswechsel und vor allem einer Wartezeit von über zehn Jahren endlich Final Fantasy XV. Trotz ordentlicher Wertungen der Fachpresse wurde das Spiel von den Fans mit gemischten Gefühlen aufgenommen, und auch die Entwickler selbst gestanden ein, dass nicht alles perfekt war. So wurde sogar ein Kapitel per Patch nachträglich geändert. Und auch jede Menge neue Inhalte sind seitdem erschienen; ein Ende ist noch nicht absehbar. Ein Großteil des Teams ist genau damit beschäftigt, doch einige Mitarbeiter denken bereits darüber nach, was danach kommt.

Director Hajime Tabata hat in einem Interview über die zukünftigen Projekte gesprochen. Im Moment sei die PC-Version von Final Fantasy XV die höchste technologische Errungenschaft des Teams. Dies wolle man aber in der Zukunft überbieten. Die PC-Version sei erst der halbe Weg von dem, was das Team erreichen wolle. Dafür schaue man nicht auf die aktuellen Konsolen, sondern habe bereits die nächste Generation im Sinn. Auch sei Final Fantasy XV immer noch etwas, das für weitere Projekte dienen könnte. Er verriet jedoch nicht, ob das nächste Projekt damit zu tun haben wird.

Darüber hinaus sagte er noch, dass sein Team nach Monster of the Deep: Final Fantasy XV vielleicht noch etwas im Bereich der Virtual Reality machen werde.