Hier kommen die Gewinner der diesjährigen The Game Awards
Wie bei jeder guten Award-Show gibt es am Ende auch einige Gewinner, die einen der begehrten Preise mit nach Hause nehmen. Wer sich die ganze Show nicht anschauen möchte, für den haben wir den Überblick gleich hier parat:
Game of the Year – The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Best Game Direction – The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Best Narrative – What Remains of Edith Finch
Best Art Direction – Cuphead
Best Score/Music – NieR: Automata
Best Audio Design – Hellblade: Senua’s Sacrifice
Best Performance – Melina Juergens für ihre Performance in Hellblade: Senua’s Sacrifice
Games for Impact/Change – Hellblade: Senua’s Sacrifice
Best Ongoing Game – Overwatch
Best Mobile Game - Monument Valley
Best Handheld Game – Metroid: Samus Returns
Best VR Game – Resident Evil VII
Best Action Game – Wolfenstein II: The New Colossus
Best Action Adventure Game – The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Best Role Playing Game – Persona 5
Best Fighting Game – Injustice 2
Best Family Game – Mario Odyssey
Best Strategy Game – Mario + Rabbids: Kingdom Battle
Best Sports/Racing Game – Forza Motorsport 7
Best Multiplayer - noch unbekannt
Most Anticipated Game – The Last of Us Part II
Best Indie Game – Cuphead
Best Student Game – Level Squared
Trending Gamer – Guy Beahm aka Dr. Disrespect
Best eSports Game – Overwatch
Best eSports Player – Faker
Best eSport Team – Cloud9
Best Debut Indie Game – Cuphead
Industry Icon Award – Carol Shaw
Best Chinese Game – jx3 HD
Das sagen unsere Leser:
Schön, dass Wolfenstein auch was abbekam. Das scheint leider etwas unterm Radar zu fliegen. Was besonders schade ist, da es ein klassischer Einzelspieler-Shooter ist, den so mancher Publisher gar nicht mehr will. Wie man auch an einigen Neuankündigungen sah. Ohne irgendetwas über die Titel zu wissen, wirkte einiges auf mich wie 08/15-Open-World-Multiplayer-MMO-Shooter-Gedöns (oder zumindest Multiplayer-(MMO)-Shooter). Der Trend darf auch gerne so langsam aufhören.
Persönliche Präferenzen weichen dann doch ab In Sachen Racern würde ich z.B. Project Cars 2 vor Forza 7 sehen.
Das Zelda Spiel des Jahres wurde, war zu erwarten. bzw. es überrascht mich nicht besonders, auch wenn es für mich nicht zutrifft. Mario Odyssey aber als bestes Familienspiel? Vielleicht Familienfreundlich, aber hätte hier eher etwas in die Multiplayer-Richtung erwartet.
Es ist aber definitiv ein Nischentitel, daher kann ich die Wahl bei den Adwards schon nachvollziehen.
https://www.youtube.com/watch?v=K21gbE30Cj0
Zumal Blizzard mit Overwatch Loot Boxen mehr in die Öffentlichkeit stellte und es "weil es Blizzard ist" extrem weit akzeptiert ist kann man mich da aber als befangen ab tun.
Ansonsten schließe ich mich Rince an, die Show war ziemlich gut gemacht. Ich fand den jeweiligen Anteil von Neuankündigungen und Preisverleihungen gut aufgeteilt.
Hat mir ehrlich gesagt auch besser gefallen als so manche E3. Die Stimmung war gefühlt auch um einiges lockerer...
- ich sehe zumindest keine total unverdienten Awards
- Nintendo zeigt das sie viel Spaß auf der großen Bühne haben können
- die Orchester Momente waren ziemlich episch
- Preisverleihungen schön zackig schnell abgehakt
- cooler Moment mit der alten Atari Programmiererin . was für ein Nerd Moment :´) , oder das Hellblade Mädel im Motion Cap Anzug <3 die noch nie geactet hat (war Video Editor) und haut dann so eine Performance raus
- gefühlt mehr (größere) Neuankündigungen als zur gesamten E3
- kein ewig langes Gelaber ala E3, Directs etc
- einige Microtransactions Seitenhiebe an EA (selbst vom A Way Out Typ)
usw
vor allem im Sachen (Art)Style ist Cuphead aber sowas von klasse und einzigartig ! bei Hollow fehlt mir optisch irgendwie der Wow Effekt . den hatte eher Ori damals <3
Aber nur weil du Hollow Knight total abfeierst, muss das nicht für alle gelten. Cuphead holt viele eben durch den handgezeichneten 30er jahre look ab. Dass das Spiel nur ein großer Boss Rush mit fettem rng ist, rutscht da gerne mal ins Hintertreffen. Eben durch die Präsentation. Und Hollow Knight ist eben "nur" ein Metroidvania was in einer Zeit erschienen ist, in der viele andere es schon versucht haben die Lücke die beide große Reihen hinterlassen haben, zu füllen. Ich betone nochmal, dass ich dem Spiel keine Qualitäten absprechen möchte, es aber einfach nicht die Aufmerksamkeit der Spielerschaft gewonnen hat wie Cuphead widerum schon. Ob berechtigt oder unberechtigt sei dahingestellt. Awards sind nunmal von ner Masse vergeben. Es gewinnt auch nich jedes Jahr der tatsächlich beste Film nen Oscar
Komm mir nicht mit dem Artstyle, auch Hollow Knight hat einen grandiosen Artstyle, nur baut der nicht auf Nostalgie alter Cartoons auf.
Klar ist in Cuphead viel Arbeit reingeflossen, aber bei Hollow Knight sehe ich einfach mehr. Ist halt nur nicht so overhyped.
Sag's mir einfach mal: Was macht Cuphead so viel besser als Hollow Knight, sodass das Game sogar BEIDE Indie-Titel verdient?
Ansonsten freue ich mich natürlich sehr über viele Ernennungen, mich kotzt es aber an, dass Cuphead, sowohl Best Indie Game als auch Best Debut Indie Game gewann, wo doch da mMn offensichtlich nicht so viel Herzblut reingeflossen ist, wie in Hollow Knight.
Ja ist doch weitgehend nett... auch wenn die chinesiche Kategorie eher überflüssig wirkt.