Eigentlich sollte das neueste Projekt von Hidetaka „Swery“ Suehiro, vor allem bekannt durch seinen Überraschungshit Deadly Premonition, über die Crowdfunding Plattform Fig finanziert werden. Leider war das Ergebnis eher enttäuschend, doch bereits am Ende der Kampagne kündigte er an, auf Kickstarter einen zweiten Versuch zu starten. Genau das soll bald in die Tat umgesetzt werden.

Wie Swery über Twitter bekanntgab wird die Kickstarter-Kampagne am 26. März starten. Zuletzt konnte das Projekt 682.864 US Dollar einnehmen, da das Vorhaben jedoch gescheitert ist ging das Team leer aus. Jedoch haben sich die Verantwortlichen nicht zurückgelehnt, sondern zahlreiche Aspekte überarbeitet und mehr Material für die kommende Kampagne vorbereitet. Während Swery das Projekt leiten wird, arbeitet Yukio Futatsugi als Creative Director. Zu seinen bisherigen Werken gehören Panzer DragoonPhantom Dust sowie Crimson Dragon. Als Art Director wurde Noboru Hotta gewonnen, der unter anderem an Rez gearbeitet hat. 

In The Good Life sollen die Spieler die Rolle einer Reporterin übernehmen, die scheinbar ohne Grund eine friedliche Stadt beobachten soll. Während sie am Tag den Bewohnern hilft und Fotos schießt, verwandeln sich jedoch alle in der Nacht in Katzen, woran sich die Bürger anschließend jedoch im Gegensatz zur Protagonistin nicht erinnern. Als dann eine von allen geschätzte Frau ermordet wird, liegt es am Spieler herauszufinden, was in dem Ort vor sich geht. Zahlreiche Aktivitäten sowie Anpassungsmöglichkeiten sollen eine Vielfalt bieten, die die Spieler in dem Genre noch nicht erlebt haben. Während der Fig-Kampagne wurden PlayStation 4 sowie der PC als Zielplattformen genannt. Jedoch gab es auch ein Stretch-Goal für eine Nintendo Switch-Version. Im Interview mit Game Informer gab Futatsugi sogar an, Nintendo Switch solle im besten Fall die Hauptplattform werden in Bezug auf Grafik und Leistung, während die anderen Versionen dann überarbeitet werden würden. Es gehe vor allem darum, möglichst viele Spieler zu erreichen und weniger, die Leistung der Plattformen auszureizen. Ob sich diese Ziele geändert haben, wird am 26. März geklärt.