Wenn man davon hört, dass jemand seine traumatischen Erlebnisse in einem Medium verarbeitet, dann handelt es sich dabei meist um Bücher. Doch in den letzten Jahren hat man dank der Indie-Szene auch in Videospielen immer wieder diese Motivation vernehmen können. Seit Dezember 2017 gibt im Steam Early Access ein Spiel, in dem eine einzelne Person seine Erlebnisse mit Menschenmassen verarbeitet.

Leonard Menchiari hat bei den No-TAV-Protesten in Italien selbst miterlebt was es bedeutet, in der Mitte von Massenunruhen zu stehen. Mit Riot: Civil Unrest möchte er einen Einblick in beide Seiten solcher Proteste geben: die der zivilen Bevölkerung und die der Polizei. Die Proteste wurden dabei realen Ereignissen nachempfunden.

Für PlayStation 4 ist Riot: Civil Unrest bereits vom Entwickler bestätigt worden, jedoch bislang ohne Termin. Auf Gamefly.com ist jetzt nicht nur der 19. Juni als Termin aufgetaucht, sondern auch noch eine Switch-Version. Diese wurde bislang jedoch nicht offiziell bestätigt.

Der folgende Trailer und die Screenshots in der Galerie entstammen der PC-Fassung.