Styx: Shards of Darkness

Alles in allem kann man als Genrefan mit „Styx: Shards of Darkness“ zufrieden sein. In Styx Abenteuer ist zwar bei weitem nicht alles Gold, was glänzt, dafür können die Entwickler technische Schnitzer bei Grafik oder künstlicher Intelligenz ein wenig mit Kreativität und mehreren Lösungswegen aufwiegen. So richtig mag der Funke aber zu keinem Zeitpunkt überspringen, weshalb sich der Erstling noch glücklich schätzen konnte, dass die Konkurrenz damals noch sehr klein war. Heute hat ein PlayStation-4-Spieler die Wahl zwischen allen möglichen Stealth- und stealthartigen Spielen, von „Dishonored 2“ über „Hitman“ bis hin zu „Metal Gear Solid V: The Phantom Pain“, die deutlich empfehlenswerter sind, wenn man sich von dem nervigen, grünen Goblin und der „Of Orcs and Men“-Welt trennen kann.