Auf der Game Developers Conference ließ Sony endlich die Bombe platzen. Die heiß gehandelte Virtual Reality-Brille für die PlayStation 4 ist Wirklichkeit. Sie hört auf den Namen Project Morpheus und soll eine einfache plug-and-play-VR-Erfahrung bieten. Laut Shuhei Yoshida, Boss der Sony Worldwide Studios, soll der Prototyp der Brille diese folgenden technischen Spezifikationen bieten:

  • 1080p-3D-Display
  • Sichtfeld bis 90° möglich
  • Accelerometer und Gyro-Sensoren ermöglichen Head-Tracking
  • Stereoskopische 3D-Audio-Technologie
  • Ünterstützt PlayStation Camera, PlayStation Move und den Dualshock 4-Controller

Yoshida betonte noch einmal, dass man sehr begeistert ist, was Oculus Rift geschaffen hat. Project Morpheus befindet sich derzeit noch im Prototypen-Status und von daher sind noch keine Details zum Preis oder einem Termin bekannt und auch noch nicht in naher Zukunft zu erwarten. Auf der GDC können Besucher Demos zu Spielen wie Thief oder EVE's Valkyrie ausprobieren. Weiterhin gibt es einige speziell angefertigte Tech-Demos zu bestaunen. Der Prototyp soll schon bald an die ersten Entwickler ausgeliefert werden.

Es bleibt spannend, wie sich Morpheus in der Zukunft gegen das Oculus Rift durchsetzen können wird. Die Veröffentlichung der Verbraucherversion des Oculus Rift ist für dieses Jahr angepeilt. Weiterhin hat das Oculus Rift bereits jetzt eine sehr große Entwicklergemeinde aufbauen können, die mit der VR-Brille unterschiedlichste Projekte realisieren. Der Nachteil: Oculus Rift soll lediglich mit PCs funktionieren, eine Konsolen-Unterstützung ist nicht geplant.