Das Rennen der Virtual Reality ist in vollem Gange. Nachdem Oculus Rift und HTC Vive bereits Termin und Preis erhalten haben, fühlt sich Sony nun anscheinend in Zugzwang. Auf genaue Angaben muss man zwar immer noch warten, doch immerhin hat man sich nun von offizieller Seite zu Wort gemeldet - und dabei auch den Vergleich mit der Konkurrenz nicht gescheut.

Masayasu Ito ist seit 2014 für PlayStation VR zuständig und hat nun in einem Interview über das Virtual Reality-Headset gesprochen. Dabei räumte er ein, dass man die Qualität von Oculus Rift möglicherweise nicht bieten könne. Man brauche dafür jedoch einen sehr teuren und schnellen PC, PlayStation VR dagegen funktioniere mit der PlayStation 4. Es sei für den täglichen Gebrauch konzipiert und müsse daher einfach zu nutzen und bezahlbar sein. PlayStation VR sei eher ein Produkt für den Massenmarkt.

Weder Preis noch Datum für PlayStation VR sind bekannt. Es wird jedoch von einem Preis im Bereich von 300 bis 400 Euro ausgegangen. Auf der Games Developers Conference, die nächste Woche stattfindet, wird es ein Event zu PlayStation VR geben. Möglicherweise werden wir dann schon mehr wissen. Wir halten euch natürlich auf dem laufenden!