Schon seit einigen Wochen ist bekannt, dass sich hinter dem Codenamen PS4 Neo eine überarbeitete Konsole befindet. Jetzt hat Sony die Katze aus dem Sack gelassen und im Rahmen des PlayStation Meeting-Events die PS4 Pro, so der finale Name, offiziell vorgestellt.

Demnach wird die GPU doppelt so stark sein, die CPU höher getaktet, die Konsole mit allen vorherigen PlayStation 4-Modellen interagieren können und mit einer 1 TB Festplatte ausgeliefert. Dazu kann die PS4 Pro erkennen, an was für einen Fernseher sie angeschlossen ist. An 4K-Fernsehern soll automatisch die Auflösung hochgeschaltet werden oder wenn der Fernseher HDR, kurz für High Dynamic Range Lighting, unterstützt, dann wird diese Funktion direkt genutzt. Letzteres wird mit dem kommenden Firmware-Update für alle PlayStation 4-Modelle bereitgestellt. 

Eine weiterer TV-Typ, der von der PS4 Pro unterstützt wird, sind normale HD-Fernseher, auf denen die Spiele mit besseren Effekten und einem klareren Bild laufen werden. Auch die PlayStation VR-Erfahrung soll durch bessere Effekte, einer höheren Framerate sowie einer höheren Pixel-Zahlen verbessert werden. Auf dem Event wurde zudem angekündigt, dass manche Spiele Forward Compatibility haben werden, was so viel heißt, dass sie die Funktionen der PS4 Pro unterstützen, jedoch ist noch nicht genau, welche Spiele das sein werden. Aber auch einige Video-Apps werden von der PS4 Pro erweitert. Als Beispiele wurden Netflix und YouTube genannt, die beide durch eine neue App 4K unterstützen werden.

Die PS4 Pro erscheint am 10. November zu einem Preis von 399 Euro