Nach der ersten Präsentation einer VR-Erfahrung zu Final Fantasy XV waren die Anspielberichte alles andere als positiv, weshalb sich die Entwickler lange Zeit nicht mehr dazu äußerten. Auf der E3 dieses Jahres gab es dann aber eine große Überraschung, denn anstatt einige Kämpfe als Prompto abzuschließen, wird man nun in Monster of the Deep: Final Fantasy XV angeln. Dass es sich dabei aber um ein vollwertiges Spiel mit vielen Überraschungen und nicht nur eine kurze Erfahrung handelt, betonten die Entwickler nun mit neuen Informationen.

Demnach ist man kein Charakter aus dem Universum der Vorlage, sondern man selbst, der zusammen mit der Gruppe Fische fängt. Bisher wurden weiterhin drei Modi vorgestellt. Es wird nicht nur eine Geschichte geben, sondern einen freien Modus, in dem man auch in den Kulissen herumlaufen darf, um möglicherweise sogar geheime Orte zu finden, an denen man noch bessere Fische fangen kann. Allgemein sollen sich die Umgebungen lebendig anfühlen und nicht nur einiges an Platz bieten, sondern auch zahlreich sein. Weiterhin wurden Mobhunts vorgestellt, die wie die Aufträge in Final Fantasy XV ablaufen. Man wird also bestimmte Fische fangen, um Geld zu verdienen, womit sich bessere Ausrüstung kaufen lässt. Mit seinen Fängen darf man sich sogar auf Bildern verewigen.

Es soll aber nicht bei diesen Modi bleiben, denn mehr werden in den nächsten Wochen vorgestellt. Zudem wird es Bosskämpfe geben, die nicht nur optisch beeindrucken sollen, sondern auch spielerisch noch mehr Möglichkeiten bieten, weshalb alleine die Angel nicht reichen wird, um diese zu besiegen. Weiterhin verraten die Macher, dass nicht alle Fische tatsächlich schwimmen werden. Als Abschluss hofft das Studio, dass nicht alle Spieler den Titel anhand des ersten Trailers abschreiben, da das fertige Spiel sehr viel mehr bieten wird, als vorgestellt wurde.

Monster of the Deep: Final Fantasy XV erscheint im September exklusiv für PlayStation 4 und lässt sich nur mit PlayStation VR spielen. Zudem dürfen sich PlayStation 4 Pro-Besitzer über optische Verbesserungen freuen, und auch wenn PlayStation Move Controller nur optional sind, empfehlen die Macher diese.