Wir hatten auf der gamescom die Gelegenheit, Biomutant anzuspielen. Das Grundgerüst stimmt bereits, doch ob es auch in der Open World funktioniert, konnten wir in der kurzen Zeit natürlich noch nicht feststellen. Was dagegen schon offensichtlich war, ist der sehr eifrige Erzähler. Er kommentiert sowohl das Kampfgeschehen als auch die Umgebung. Für einige Spieler, die ebenfalls auf der gamescom oder der PAX Biomutant angespielt haben, hat er sogar zu viel kommentiert. Dessen ist man sich beim Entwicklerstudio Experiment 101 bewusst, wie Head of Studio Stefan Ljungqvist nun in einem Interview verraten hat.

Zum einen wird die Häufigkeit der Kommentare automatisch verringert, und zwar anhand zweier Faktoren. Der erste ist die Gesamtspielzeit des aktuellen Spielstandes, der zweite bezieht sich auf die Spielzeit der aktuellen Session. Wenn der Speicherstand also bereits zehn Stunden hat wird man den Erzähler seltener hören als in der ersten Stunde. Ebenso wird er am Anfang einer Session mehr plaudern als wenn man bereits eine Stunde vor der Konsole sitzt. Zusätzlich wird es jedoch noch einen Schieberegler geben, mit dem man die Häufigkeit der Kommentare selber regulieren kann.

Ganz verstummen lassen kann man den Erzähler jedoch nicht. Er gehört zur Geschichte des Spiels und ist selbst ein Charakter, der noch nicht enthüllt wurde. Er erklärt die Welt um einen herum und kommentiert, was andere Wesen sagen, denn einige von ihnen reden in einer für den Spieler unverständlichen Sprache.