Zwar erscheinen jede Woche tolle Spiele im PlayStation Network, doch in den vergangenen Monaten sind auch nahezu unspielbare Werke erschienen, weshalb Sony einiges an Kritik einstecken musste. Viele kritisierten, dass zu viele Spiele zugelassen wurden, und nur in seltenen Fällen hat das Unternehmen nach der Veröffentlichung eingeschritten. Nun hat Sony allerdings einem Spiel, das in den vergangenen Wochen für Kontroversen gesorgt hat, den Zutritt verwehrt.

Super Seducer: How to Talk to Girls erscheint nicht wie angekündigt für PlayStation 4 und ist somit ausschließlich bei Steam erhältlich. In dem interaktiven Werk muss der Spieler in mehreren Situationen herausfinden, wie er Frauen für sich begeistern kann. Das bislang veröffentlichte Videomaterial war für einige Spieler das perfekte Beispiel für Fremdscham, andere hingegen sahen aufgrund der unangenehmen Situationen und sexistischen Herangehensweisen eine echte Gefahr. Besonders die Kernaussage des Spieles, dass jede Frau durch die richtige Herangehensweise manipuliert werhen kann, stößt auf Unverständnis. Während das PlayStation Team gegenüber dem Magazin Motherboard bestätigt hat, dass das Spiel nicht für PlayStation 4 erscheinen wird, wollte sich selbsternannter Verführungs-Guru, Game Creator und Protagonist "Richard La Ruina" bislang nicht dazu äußern.

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