Die Entstehungsphase eines Spiels kann sehr lange und mit vielen Änderungen einhergehen. Die Spieler bekommen davon meistens recht wenig mit, sondern nur das Endprodukt geliefert. Es sei denn, die Entwickler plaudern aus dem Nähkästchen. In einem Interview mit Game Informer verrieten Bungie nun, wie Destiny eigentlich hätte aussehen sollen.

Im Laufe der Entwicklung haben sich die kreativen Köpfe hinter Destiny dafür entschieden, einige der ursprünglichen Ideen zu verwerfen und abzuändern. Auch wenn die Grundidee beibehalten wurde, so machten die Entwickler aus Destiny einen Ego-Shooter. Ursprünglich war jedoch geplant, einen Third-Person-Shooter zu entwickeln. Es gibt zwar immer noch Sequenzen, in denen diese Ansicht verwendet wird, allerdings dient sie dabei dem Spielfluss, sowie der Möglichkeit, die beeindruckenden Bewegungen und Ausrüstungen des Hauptcharakters zu zeigen. Damit Bungie einen actiongeladenen Titel produzieren konnte, sei man sich aber einig gewesen, dass dies nur in Form eines Ego-Shooters realisierbar wäre.

Könnt ihr euch damit anfreunden, dass Destiny letztendlich ein Ego-Shooter geworden ist oder wäre es euch anders lieber gewesen?