Ubisoft glänzt momentan vor allen mit den großen Blockbustern wie Assassin's Creed: Unity und Far Cry 4. Doch auch kleinere Titel sind für das Unternehmen wichtig, was unter anderem das in diesem Jahr erschienene Child of Light beweist. In einem Interview meldete sich jetzt Patrick Plourde, der bereits an Far Cry 3 arbeitete, zu Wort.

Demnach sei der Titel nicht so profitabel wie die großen Spiele, allerdings erfolgreich genug um einen Nachfolger finanzieren zu können. Plourde wollte ursprünglich keine Trippel-A-Spiele mehr entwickeln, ging allerdings einen Deal mit Ubisoft ein. Würde er an Far Cry 3 arbeiten, erhielte er die Mittel, einen komplett neuen Titel zu entwickeln. Die Geschichte ging für alle Beteiligten gut aus und die Spieler erhielten am Ende das malerische Child of Light. Doch die meisten Kosten, die der Titel verschlang, gingen an die Entwickler, denn das Spiel erschien auf zahlreichen Plattformen, weshalb ungefähr 40 Leute benötigt wurden, um das Projekt zu stemmen.

Mittlerweile sind die Entwickler des magischen Titels ein wichtiger Bestandteil von Ubisoft. Ob es allerdings jemals einen Nachfolger zu Child of Light geben wird, wissen wohl nur die Verantwortlichen bei Ubisoft.