Die Open World von Xenoblade Chronicles X soll größer sein als die von Fallout 4, Skyrim & The Witcher 3
Nintendo World Report TV hat ein Video zusammengestellt, das demonstriert, wie viel größer die Open World von Xenoblade Chronicles X im Vergleich zu den Welten in The Elder Scrolls V: Skyrim, Fallout 4 und The Witcher 3: Wild Hunt ist.
Tatsächlich errechnet der Reporter, dass die Welt von Fallout 4 fünfmal in die von Xenoblade Chronicles X passen könnte. Der selbe Vergleich mit The Witcher 3: Wild Hunt hat ergeben, dass diese Welt dreimal in die von Xenoblade Chronicles X passen könnte.
In dem Video kann man sehen, wie der Reporter die Gebiete von Xenoblade Chronicles X mit denen von The Elder Scrolls V: Skyrim vergleicht. Die Karte in Skyrim wurde mit seinem Charakter in 20 bis 25 Minuten durchquert, allerdings mit einem deutlich langsameren Charakter als im Xenoblade-Vergleich. Nach der gleichen Zeit auf der Karte von Xenoblade Chronicles X, gab es noch viel zu erkunden.
Das Video zitiert, dass die Karte von The Elder Scrolls V: Skyrim eine Fläche von ungefähr 37 Quadratkilometern hat, die von Xenoblade Chronicles X hat in etwa eine Größe von 400 Quadratkilometern. Kurz gesagt ist die Welt in Xenoblade Cronicles X riesig. Aber schaut doch am besten selbst.
Das sagen unsere Leser:
Und nun, was sagt uns das?
Gar nichts.
Ich gebe zwei Stichwörter: Mechs, Quick-Travel.
Sony zieht ja dauerhaft nach, mit Final Fantasy. Sowas ähnliches wie Xenoblade selbst scheinen sie aber nicht zu machen, haben sie beim ersten erfolgreichen Teil ja auch nicht getan.
Bin mal gespannt, wann Sony nachzieht.
Wenn man quasi "aktive Events" erwartet, dann wird Mira für dich wohl leer sein. Es gibt zwar auch außerhalb von NLA kleinere Camps mit ein paar NPCs, die auch Quests vergeben, aber das ist schon eher traditionell in Szene gesetzt - sprich so ziemlich gar nicht.
Das Spiel wird von Vorstellung und Immersion inszeniert (abseits von Story und Kizuna-Quests), wie auch im ersten XC. Ich mag das sehr, da die Quests und das Drumrum in XC sehr liebevoll gestaltet worden sind. Wer aber "in your face" mag, für den ist das nichts.
Es gibt zwar schon ein paar Dinge, bei denen das von dir aufgezählte der Fall ist, aber es handelt sich nach wie vor um einen größtenteils von Monstern bewohnten Planeten. Da ist nicht so viel mit Random Events über die Welt verstreut.
@Guapo:
Die simplen Quests ohne Story sind ausgelagert worden auf ein holographisches Questbrett, man kann sie größtenteils ignorieren.. was man aber auch in XC konnte (long story short: wieso zu etwas zwingen, das man nicht mag? Ich mochte die Side-Quests sehr, also hab ich sie gerne gemacht). Übrigens waren die Map-Items in XC nicht vollkommen wahrscheinlichkeitsbedingt. Es gab meist Orte innerhalb der Zonen, an denen seltene Items viel häufiger vorkamen als sonst wo. Das aber nur nebenbei, was du sagst ist ja nicht falsch.
Ich verstehe übrigens allgemein nicht, wieso sich Leute hier für oder gegen so eine große Welt aussprechen.
Die Welt ist tatsächlich wegen der Dolls so groß; kleiner wäre also definitiv schlechter. Die Welt ist nicht dazu da, um an jeder Ecke irgendwelche NPCs zu treffen, die Probleme mit ihren Nachbarn haben. Das würde gar nicht ins Setting passen.
Die Welt ist dazu da, um der Story genügend Spielraum zu verschaffen; wieso dann so groß?
Na wegen der Dolls! Die sind fünf Mal so groß wie normale Menschen und bewegen sich entsprechend deutlich schneller. Wenn man mit denen dann in fünf Minuten die Welt durchreist hätte würde das a) gegen die Immersion gehen und b) spielerisch nicht viel Sinn machen.
Man versucht hier erst gar nicht zu schreien "eyo, eyo, open world, bestes ever, GOTY weil große Welt!!"; das Spiel hat einfach nur eine große Welt, zwecks _Gründen_. Einverstanden? Wenn man unfähig ist sich ein wenig ins Game hineinzuversetzen, dann ist das ganze Game einfach nichts für einen. Sollte aber bei einem Setting-basierten Spiel eigentlich auch klar sein.
Es war halt eine Welt vollgepackt mit Monstern und blauen Sammelitems, die sich lediglich in der Bezeichnung des Items unterschieden haben, es waren immer blaue Bälle. Hinzu kommt, dass die items auch noch nach Wahrscheinlichkeiten in meinem inventar landen, die Herausforderung besteht also darin immerwährend alle Spots abzulaufen, bis ich irgendwo das nötige Quäntchen Glück habe.... *Gähn
Ein schönes Beispiel wie riesig schnell zu aufdringlich und nervig wird ist die riesige Stadt unter der Kuppel im ersten Teil. Hier alle Personen bei Tag/Nachtzyklus zu finden und alle Quests zu lösen, sowie die Sammelquests zu erledigen ist schlicht eine einzige Qual.
Xenoblade überzeugte durch beeindruckende Grafik (Wii) und dazu trug die enorme Größe der Welt bei und Story sowie die Charaktere.
In meinen Aiugen spricht es nicht für XenobladeChronicles X, dass die Welt nun nochmal Größer ist.
Es gibt keine Truhen, keine einzigartigen Gegenstände die mich für Erkundung belohnen. Es gibt nur mehr Monster, mehr blaue Bälle mit WSK-Verteilung und mehr dann noch nervigere Suche und Finde Quests.
Zumindest ist das die Gefahr die ich sehe und das wird auch einer der gründe sein, weshalb XenoX im Wertungsdurchschnitt im Vergleich zum Vorgänger abfällt.
Ich habe mittlerweile knapp 70h in XenoC stecken, würde gerne die Handlung weiterverfolgen, aber die Kombi mit dem Cooldown-Kampfsystem, Den wiederkehrenden Gegnern und diese unsägliche Such und Sammel Mechanik frustrieren mich mittlerweile doch mehr, als dass die beeindruckende Welt und die tolle Story es aufwiegen könnten.
BTW: Technisch natürlich wahnsinnig beeindruckend, dass man die komplette Open World in XenoX ohne einen einzigen Ladescreen bereisen kann, anders als z.B. in the Witcher 3. Das zeigt, dass die WiiU doch ein bisschen was auf dem Kasten hat
Egal, das ist eh nur virtueller Schwanzvergleich von Publishern. "Meiner ist sooooooooo groß..."
Solche Sachen halt, Gothic 2 und Witcher 3 haben's da genau richtig gemacht. Einfach nur Monster zum töten und blaue Pünktchen zum Einsammeln finde ich persönlich total langweilig, vor allem wenn die Welt riesig ist.
Bleibt dann aber eine Geschmacksfrage, was für einen leer ist und was nicht.
Man sollte aber nicht vergessen, dass es sich bei Mira um einen Planeten handelt, der zumindest seit langer Zeit nicht mehr von hochentwickelten Völkern bewohnt wird. Es gibt Strukturen, die daraus hinweisen, dass es dies einst der Fall war (siehe Metallring in Oblivia (http://operationrainfall.com/wp-cont...X-valley-3.jpg) und auch ein einige andere Anlagen und Strukturen), aber es handelt sich hier schon größtenteils um einen unberührten Planeten.
Hier noch ein paar Bilder:
http://xenobladex.jp/field/images/im...02_kuro_01.jpg
http://operationrainfall.com/wp-cont...imordial-4.jpg
http://media1.gameinformer.com/image.../xeno/x610.jpg
http://operationrainfall.com/wp-cont...X-valley-2.jpg
An sich ist die Meldung weder gut, noch schlecht. Sie ist einfach nur da.
Was denn für Details? Hübsche zahlreiche Vegetationen sind zwar toll, lassen die Leere einer Welt aber nicht unbedingt verschwinden. Auch Dungeons sind (vermutlich) eher unterirdisch, wodurch die Welt oben drüber immer noch nicht gefüllt ist (falls man die Welt darüber überhaupt betreten kann). Eine Welt wie in Skyrim und Co. hat oft weite leere Stellen, da es realistischer ist. Oft gibt es aber zu viel Leere. Ich möchte auch keine/weniger realistische, atmosphärische Leere und ewiges umher Irren, sondern Spaß und Gameplay. Daher stehe ich open world sehr kritisch gegenüber und verstehe den großen Hype um open world nicht. Spontan fallen mir nur 2 open world Spiele ein, die mich durch das umher laufen nicht nach relativ kurzer Zeit gelangweilt haben: Gothic 2 und Risen 1.
Sehe ich genauso wie @Monoton und @Balki.
Dass die Welt größer sein muss, ist irgendwie klar. Schließlich brauchen die Mechs genügend Auslauf. Was wiederum auf eine leere Welt schließen lässt, da sie nur in dieser Größe existiert, um mit dem Mech herum düsen zu können. Ähnlich wie die leere Steppe in Ocarina Of Time nur dazu da war, um auf Epona reiten zu können.
Ist für mich kein guter Grund eine große Welt zu erschaffen.