Als SEGA of America die Partnerschaft mit dem deutschen Publisher Deep Silver ankündigte, waren vor allem Atlus-Fans hocherfreut. Diese Zusammenarbeit bedeutet nämlich, dass einige der langersehnten japanischen Atlus- sowie SEGA-Spiele ebenfalls in Europa erscheinen werden. Doch es kam auch die Frage auf, wieso man dafür auf ein externes Studio zurückgreift, anstatt die eigene europäische Niederlassung SEGA Europe zu nutzen. Im Firmenblog hat SEGA nun einige der Fragen kurz beantwortet.

Demnach sei SEGA Europe als eigenes Unternehmen zu verstehen und als solches kümmere es sich hauptsächlich um die SEGA-eigenen westlichen Marken. Außerdem liegt der Fokus beim europäischen Zweig eher auf PC- und Digital-Veröffentlichungen. Für jegliche Form von Handelsversionen arbeite SEGA Europe ebenso mit Deep Silver zusammen. Daher habe man diese Partnerschaft nun vertieft und nutzt sie, um die von SEGA of America geführten japanischen Spiele in Europa zu veröffentlichen.

Ebenso wurde nochmals bestätigt, dass es sich bei den Veröffentlichungen sowohl um Digital- als auch Handelsversionen handeln wird. Das gilt für die eigenen Spiele wie 7th Dragon III Code: VFD genauso wie für einige Atlus-Titel wie Persona 5 und Shin Megami Tensei IV: Apocalypse. Zwar könne man momentan keine genauen Angaben bezüglich der Termine machen, jedoch ist man nun endlich dazu in der Lage, den europäischen Fans mitzuteilen, dass daran gearbeitet wurde.