Dass eine weitere Konsole nach der PlayStation 4 erscheinen wird von Sony, ist ziemlich klar, und schon seit einiger Zeit gibt es Gerüchte rund um die nächste Generation.

Übers Wochenende wurden gleich zwei Patente entdeckt, die verschiedene Funktionen der PS5 vermuten lassen. Das erste dreht sich um eine Technik, um Rückwärts-Kompatibilität mit verbesserten Assets anzubieten. Dafür wird jedes Asset, wie eine Textur, mit einer einzigartigen ID versehen, das dann über einen Hash mit dem Asset und dem Asset innerhalb der Daten gerendert wird. Dadurch können Entwickler die Qualität einer Textur erhöhen, ohne den Code selbst anzufassen, da die neue Textur einfach während des Spielen angewendet wird.

Das zweite Patent konzentriert sich auf V-Sync, eine Technik seitens der Hardware, die PC-Spieler in fast jedem Spiel bereits finden. Dabei wird versucht, Screen Tearing zu verhindern, indem die Framerate begrenzt wird auf einen bestimmten Wert, wie 30 FPS oder 60 FPS, und dabei komplett stabil bleibt. Bisher wurde auf Konsolen, wenn überhaupt, ein V-Sync seitens der Software angewendet, was aber nicht so effektiv ist, wie der normale V-Sync per Hardware. Da die Technik aber sehr GPU-lastig ist, wird es interessant sein, zu sehen, wie Sony diese mit der nächsten Konsolengeneration umsetzen wird.

Welches Patent am Ende wirklich Verwendung findet, zeigt sich dann, wenn die nächste Konsole an den Start geht.