Die Geschichte rund um Axiom Verge, Limited Run Games und BadLand Publishing hat viele Spieler verärgert, dabei war es vor allem der europäische Publisher, der ins Kreuzfeuer geraten ist. Nun hat dieser ein offizielles Statement veröffentlicht.

Dem Statement nach haben weder Badland Games, noch der CEO Luis Quintans jemals Profit aus dem Verkauf von Axiom Verge erzielt. Dies hing mit dem Insolvenzverfahren zusammen, denn jegliche Einnahmen gingen direkt an die Gläubiger. Die Schulden in Zusammenhang mit Limited Run Games sowie Tom Happ Games seien stets anerkannt worden, doch jeglicher Kontaktversuch wurde abgewiesen. Mit genau dieser Aussage stehen sich nun beide Seiten gegenüber, denn Dan Adelman schrieb zuvor, der Kontaktversuch sei erst geschehen, nachdem BadLand selbst diesen abgewiesen hat. Das Resultat dieser recht wirren Geschichte war eine Klage, die Tom Happ anscheinend nicht außergerichtlich klären wollte.

Weiterhin unterstellt BadLand Publishing sowohl den Entwicklern als auch Limited Run Games böswillige Rufschädigung. Zudem steht der Vorwurf einer Diffamierungskampagne im Raum, der BadLand bewusst in Bezug auf Dritte benachteiligen soll. Das sei für den Publisher umso wahrscheinlicher, da der Medienrummel erst jetzt zustande kam, kurz vor der Veröffentlichung der physischen Wii U-Version von Axiom Verge. Zudem sei BadLand Publishing komplett anders aufgebaut als BadLand Games, und Luis Quintans ist dort lediglich ein Angestellter. 

Diese Anschuldigungen werden in Kürze sicherlich eine Antwort der anderen Seite provozieren. Wer sich lieber auf das eigentliche Spiel konzentrieren möchte, kann dieses digital für Nintendo Switch, PlayStation 4, Xbox One, Wii U, PlayStation Vita und PC erwerben.