Ubisoft möchte sich auch in Zukunft auf große Open World-Spiele konzentrieren, die viele Spielstunden umfassen. Dies verriet CEO Yves Guillemot gegenüber gamesindustry.biz in einem Interview auf die Frage hin, ob der Publisher plane zu Spielen mit kürzeren Spielzeiten zurückzukehren. Die Hauptgeschichte von Assassin's Creed Unity ließ sich etwa in rund 15 Stunden durchspielen.

Stattdessen möchte Ubisoft lieber kleinere Abenteuer innerhalb von großen Spielwelten erzählen, so Guillemot weiter. Spieler, die eine Story von rund 15 Stunden erleben möchten, sollen dies auch weiterhin können, allerdings auch die Wahl haben andere Geschichten zu verfolgen. Guillemot machte die Aussage deutlich, dass man sicherstellen möchte ein Assassin's Creed Unity in einem Assassin's Creed Odyssey haben zu können.

Guillemot zeigte weiterhin auf, dass Spieler von Assassin's Creed Odyssey durchschnittlich 60 Stunden mit dem Spiel verbracht haben. Dies beweise, dass die Spieler deutlich mehr vom Spiel haben als bei früheren Teilen. 

Guillemots Aussagen lassen sich so deuten, dass man von Ubisoft in Zukunft keine einfachen, linearen Spiele mehr erwarten braucht. Ein gutes Beispiel ist etwa Ghost Recon Wildlands, das erstmals in der Reihe in einer Open World spielte.