Völlig überraschend wurde der kompetitive Survival Shooter Rust für PlayStation 4 und Xbox One angekündigt. Publisher Double Eleven und Entwicklerstudio Facepunch Studios bestätigen, dass das beliebte Online-Spiel im kommenden Jahr somit den Sprung auf die Konsolen machen wird.

In Rust geht es lediglich darum, in einer zerstörten Welt zu überleben. Spieler müssen Ausrüstungen erschaffen und die Bedürfnisse des eigenes Charakters im Auge behalten, ein echtes Spielziel gibt es aber nicht. Vielmehr sind andere Spieler im Fokus, denn während einige freundlich sind und sich gerne in Gemeinden zusammenschließen, die selbst erbaut werden können, versuchen andere, jeden Unbekannten zu töten. Bereits seit 2013 befand sich der Titel im Early Access und konnte seine Beliebtheit seitdem sogar noch steigern. 

Zugleich mussten sich die Macher mit zahlreichen Kontroversen auseinandersetzen. Besonders viel Aufmerksamkeit konnte die Berichterstattung über Neonazis erzeugen, die mit Nachbauten aus der Kriegszeit für Unmut sorgten. Zwar verurteilt der Großteil der Spieler diese, Gegenmaßnahmen wurden von den Entwicklern aber nicht ergriffen, weshalb sich Fans zusammenschlossen, um gegen die schwarzen Schafe vorzugehen.