Monster Hunter: Der Trailer zum Film ist da

Das sagen unsere Leser:

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  Tiago

  15.10.2020, 13:04

  Zitat von Garo

  Meine Argumentation war vllt eine etwas doof formulierte Antwort auf deine (sorry) quatschige Aussage man müsse nicht viel mehr erzählen, als, dass große Monster gefährlich sind.

  Schon mal von einer Hyperbel gehört? Und ich rede nicht von der Kurve.
  
  Ich wollte damit sagen, dass eine rudimentäre Geschichte auch relativ einfach und vor allem stimmiger innerhalb des Monster Hunter Universums hätte geschrieben werden können. Zum Beispiel, in dem ein großes böses Monster die Gegend um das Dorf unsicher macht und ein einfacher Dörfler zum großen Helden aufsteigt. Das gewinnt sicher keinen Oscar fürs Drehbuch, wäre aber immer noch besser, als einfach willkürlich Soldaten aus unserer Welt in die Monster Hunter Welt zu schicken.
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  Garo

  15.10.2020, 12:46

  Zitat von Tiago

  Ich glaube eine Welt oder Dorfleben, in dem es eben auch Jäger gibt, ist schnell erzählt. Ist ja jetzt auch kein super abgefuckter Scheiß.

  Das ist vollkommen richtig! Naska hat es finde ich ganz gut erfasst:
  

  Zitat von Naska

  Das hier ist der einfache Weg aus dem Problem

  Meine Argumentation war vllt eine etwas doof formulierte Antwort auf deine (sorry) quatschige Aussage man müsse nicht viel mehr erzählen, als, dass große Monster gefährlich sind.
  
  

  Zitat von Naska

  [...] und da Hollywood nicht in der Lage ist eine gute Story zu machen vermutlich der bessere aber das ist so als ob man sich zwischen grottig und schlecht entscheiden muss, beides nicht gut.

  Ganz Hollywood an einem Film von Paul W. S. Anderson ist schon arg fies und absolut nicht der Wahrheit entsprechend. Nicht zuletzt weil Anderson nicht mal ein Hollywood-Produzent ist.
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  Tiago

  15.10.2020, 12:35

  Zitat von Garo

  Anders als bei den Games, wo es vollkommen ausreicht, einen emotionslosen Avatar zu steuern, erzählt man bei einem Film eine Geschichte, die ohne ordentliche Charaktere nur schwer auskommt. Dieser braucht dabei auch eine für den Zuschauer verständliche Backstory. Die Backstory eines Soldaten aus unserer Welt ist viel greifbarer, als das Leben einer Person, die in der Welt von Monster Hunter aufwuchs, speziell wenn man die Spiele nicht kennt. Mit einem Charakter, für den diese Monster nichts neues sind, kann der Zuschauer sich nicht wirklich identifizieren, anders als jemand, der diese Kreaturen zusammen mit dem Zuschauer zum ersten Mal erlebt.

  Dann müsste ja jeder Film ohne Outsider-Protagonisten ein Problem haben. Ich halte das für Quatsch. Ich glaube eine Welt oder Dorfleben, in dem es eben auch Jäger gibt, ist schnell erzählt. Ist ja jetzt auch kein super abgefuckter Scheiß.
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  Naska

  15.10.2020, 11:46

  Das Problem ist das in Monster Hunter die Monster nicht böse sind während der Trailer genau das so darstellt. Wenn das nicht absichtlich dumm ist und im Film mit der Erwartung rum gespielt wird dann ist der Film alles aber nicht Monster Hunter.
  Die Marines finde ich dennoch schlecht, man kann Leute reinziehen in eine Story indem man zuerst die Menschen der Welt zeigt mit ähnlichen, relatable, Problemen.
  Das hier ist der einfache Weg aus dem Problem und da Hollywood nicht in der Lage ist eine gute Story zu machen vermutlich der bessere aber das ist so als ob man sich zwischen grottig und schlecht entscheiden muss, beides nicht gut.
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  Neino

  15.10.2020, 11:42

  Sieht trashig aus, aber als großer MH Fan werde ich mir das aus Interesse halber ansehen. Natürlich nicht nüchtern, bin ja kein verrückter.
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  Garo

  15.10.2020, 10:21

  Zitat von Tiago

  Naja gut, für die Witze würde man sicherlich Ersatz finden und die Prämisse, dass ein großes Monster eine große Gefahr ist, sollte auch schnell erzählt sein. Allzu viel mehr relevantes braucht man doch gar nicht erzählen.

  Anders als bei den Games, wo es vollkommen ausreicht, einen emotionslosen Avatar zu steuern, erzählt man bei einem Film eine Geschichte, die ohne ordentliche Charaktere nur schwer auskommt. Dieser braucht dabei auch eine für den Zuschauer verständliche Backstory. Die Backstory eines Soldaten aus unserer Welt ist viel greifbarer, als das Leben einer Person, die in der Welt von Monster Hunter aufwuchs, speziell wenn man die Spiele nicht kennt. Mit einem Charakter, für den diese Monster nichts neues sind, kann der Zuschauer sich nicht wirklich identifizieren, anders als jemand, der diese Kreaturen zusammen mit dem Zuschauer zum ersten Mal erlebt.
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  Tiago

  15.10.2020, 10:13

  Zitat von Garo

  Langsam glaube ich das mit den Marines zu verstehen. Den Film sehen ja vermutlich viele Leute, die mit Monster Hunter nichts am Hut haben und es ist leichter sich in eine unbekannte Filmwelt zu begeben, wenn die Welt für die Protagonisten auch neu ist. Ebenfalls würden Witzchen wie "Are we like Guardians of the Galaxy now" entfallen.

  Naja gut, für die Witze würde man sicherlich Ersatz finden und die Prämisse, dass ein großes Monster eine große Gefahr ist, sollte auch schnell erzählt sein. Allzu viel mehr relevantes braucht man doch gar nicht erzählen.
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  Inazumafan33

  15.10.2020, 09:42

  Zitat von Garo

  Langsam glaube ich das mit den Marines zu verstehen. Den Film sehen ja vermutlich viele Leute, die mit Monster Hunter nichts am Hut haben und es ist leichter sich in eine unbekannte Filmwelt zu begeben, wenn die Welt für die Protagonisten auch neu ist. Ebenfalls würden Witzchen wie "Are we like Guardians of the Galaxy now" entfallen.

  Das macht tatsächlich Sinn. Immerhin sind die Marines schon Soldaten in ihrer Welt gewesen, das ist mir lieber, als wenn sie aus dem Nichts auf einmal mit allen möglichen Waffen und Gefechtssituationen klarkommen. Ich hoffe nur, dass das am Ende nicht zu so nem typischen Monsterfilm wird, in dem nur die Größe und Gefährlichkeit der Monster interessant sind, aber man nichts über die Welt erfährt.
  
  Aber naja, wird man wohl abwarten müssen.
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  Garo

  15.10.2020, 09:17

  Langsam glaube ich das mit den Marines zu verstehen. Den Film sehen ja vermutlich viele Leute, die mit Monster Hunter nichts am Hut haben und es ist leichter sich in eine unbekannte Filmwelt zu begeben, wenn die Welt für die Protagonisten auch neu ist. Ebenfalls würden Witzchen wie "Are we like Guardians of the Galaxy now" entfallen.