Die anhaltende Corona-Pandemie und die von ihr ausgehende Ungewissheit, sorgen weiterhin dafür, dass Filmstudios sich dazu gezwungen sehen ihre Filmstarts aufzuschieben. Nun hat es jüngst Resident Evil: Welcome to Raccoon City getroffen. Das Reboot des Film-Franchises soll nun erst am 24. November in den USA starten. Zuvor war ein Kinostart am 3. September geplant.

Der Film wurde letztes Jahr von Capcom und Sony Pictures angekündigt und soll im Gegensatz zu den früheren Verfilmungen von Paul W.S. Anderson den Spielvorlagen gerecht werden. So spielt der Film in der titelgebenden Stadt Raccoon City, in der einst der Pharmakonzern Umbrella ansässig war. Nachdem die Umbrella Corporation der Stadt den Rücken gekehrt hat, ist sie verlassen und ein großes Unheil braucht sich unterhalb der Oberfläche zusammen.

Die Schauspielerin Kaya Scodelario, unter anderem bekannt aus den Maze Runner-Filmen und der britischen Serie Skins, spielt Claire Redfield. Jill Valentine wird wiederum von Hannah John-Kamen gespielt, die unter anderem in Ant-Man and the Wasp mitspielte. Robbie Amell aus der Serie Upload spielt Chris Redfield und Avan Jogia, bekannt aus Zombieland: Double Tap, schlüpft in die Rolle von Leon S. Kennedy.

Capcom plant für dieses Jahr noch viele weitere Projekte aus dem Resident Evil-Franchise, das dieses Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiert. So erscheint mit Resident Evil Village im Mai der achte Teil der Hauptreihe. Zudem dürfen sich Fans auf die animierte Serie Resident Evil: Infinite Darkness freuen, die noch dieses Jahr auf Netflix starten wird.