Die Electronic Software Association kündigte nun die Pläne für die diesjährige E3, die ausschließlich digital stattfinden wird, an. Involviert werden Nintendo, Xbox, Capcom, Konami, Ubisoft, Take-Two, Warner Bros, und Koch Media sein. Sonys Beteiligung ist bisher ungewiss.

Neben Sony fehlen auch andere große Publisher wie EA, Square Enix, Sega, Bandai Namco, Tencent, 505 Games und Activision Blizzard. Wobei EA sich für eine eigene Veranstaltung ausspricht, die zeitgleich mit der E3 stattfinden soll. Alle anderen Publisher könnten aber noch nachträglich im E3-Programm aufgenommen werden. Die ESA betont, dass es sich bei den bereits fixierten Teilnehmern lediglich um sogenannte „early commitments“ handelt.

Sonys Abstinenz wäre jedoch durchaus nicht ungewöhnlich, schließlich hielt sich der japanische Konzern auch letztes Jahr zurück und distanzierte sich von der Veranstaltung, noch bevor sie wegen der Pandemie abgesagt wurde.

Mit konkreteren Details zum Ablauf der E3 geht der Vorsitz der ESA, Stanley Pierre-Louis, nur behutsam um. Die Veranstaltung soll dieses Jahr mehr auf Inklusion setzen, gleichzeitig die Fans mit Neuankündigungen beeindrucken und eine unverzichtbare Bühne für Videospiele bieten.

„We are evolving this year’s E3 into a more inclusive event, but will still look to excite the fans with major reveals and insider opportunities that make this event the indispensable center stage for video games.“