Sony bietet zwar mit PlayStation Now einen Abo-Dienst für Videospiele an, trotz einiger guter Updates gab es aber nur selten Verbesserungen an dem Dienst, der zudem nie PlayStation 5-Versionen angeboten hat. Nun dürfte klar sein wieso, denn laut einem Bericht von Bloomberg, arbeitet Sony an einer Grunderneuerung.

Demnach möchte PlayStation mit einem neuen Service, dessen Projektname Spartacus lautet, mit dem GamePass konkurrieren. Abonnenten sollen eine monatliche Gebühr zahlen, um moderne und klassische Spiele genießen zu können. Der Dienst soll zudem PlayStation Plus und PlayStation Now zusammenführen, doch während der Plus-Service weiterhin einzeln angeboten wird, steht Now auf dem Abstellgleis.

Den Quellen von Bloomberg zufolge sind die genauen Pläne zwar noch nicht final, allerdings soll es schon im Frühjahr losgehen. Insgesamt soll es drei Stufen geben, wobei die erste mit PlayStation Plus gleichzustellen ist. Der zweite bietet zusätzlich einen sich immer ändernden und wachsenden Katalog aus PlayStation 4 und PlayStation 5 Spielen, sozusagen eine erweiterte Version des aktuellen PlayStation Now. Den Quellen zufolge sollen zwar weiterhin die hauseigenen Spiele nicht zum Veröffentlichungsdatum darüber erhältlich sein, wie es beim GamePass der Fall ist, allgemein wird das Angebot aber als stärker im Vergleich zu PlayStation Now beschriebene. Die dritte Stufe liefert derweil das, was sich Fans schon lange wünschen: Streaming-Zugriff auf PlayStation 1, PlayStation 2, PlayStation 3 und PlayStation Portable-Titel, sowie erweiterte Demo-Versionen.

Noch hat sich Sony zu den Plänen nicht geäußert, sodass alle Informationen als Gerüchte zu bewerten sind.