Die Schlammschlacht rund um den Kauf von Activision Blizzard King durch Microsoft scheint langsam aber sicher ihr Ende zu nehmen. Kürzlich verlor die Federal Trade Commission (FTC) vor einem US-Gericht, bei dem Versuch eine Einstweilige Verfügung gegen den Kauf durchzusetzen. Nachdem Microsoft einige Bedenken hinsichtlich der zukünftigen Verfügbarkeit von Call of Duty aus dem Weg räumen konnte, indem man Verträge mit unter anderem Nintendo einging, folgte nun ein weiterer Vertrag mit dem wohl nicht jeder gerechnet hätte.

Wie Microsoft nun bekanntgab, hat man sich auch mit Sony PlayStation auf einen Deal geeinigt, der dem japanischen Unternehmen die Verfügbarkeit von Call of Duty zusichert. Damit ist dieses Abkommen dem zwischen Nintendo und Microsoft ebenbürtig, sichert es die besagten Titel der Reihe doch für 10 Jahre zu.

2022 hatte Microsoft dem Unternehmen jedoch ein anderes Angebot gemacht, in dem die Redmonder alle bereits existierenden Activision-Konsolenspiele, zukünftige Call of Duty-Ableger sowie andere aktuelle Activision-Franchises bis Ende 2027 zusichern wollten. Sony lehnte ab.