Anfang des Jahres erschien „Tales of Symphonia Chronicles“ für die PlayStation 3, das die GameCube- und Wii-Episode „Tales of Symphonia“ und „Tales of Symphonia: Dawn of the new World“ beinhaltete. Die Chronicles-Collection konnte auf PS-NOW überzeugen und bekam 8 von 10 Wertungspunkten. Seit August kann man die Geschichte um die Abenteuer von Llyod, Colette & Co. auch als Manga noch einmal erleben.

Bitte beachtet, dass wir versuchen, die Rahmenhandlung des ersten Bandes in Grundzügen aufzuzeigen, damit man erkennen kann, worum es grundsätzlich in dem Manga geht. Wer nicht zu viel über die Geschichte erfahren möchte, sollte sich trotzdem überlegen, ob er weiterlesen möchte.

Die Vorgeschichte: Von Göttern und Engeln

Einst bewachte ein gigantischer Baum die Welt von Sylvarant. Er war der Quell allen Manas. Als er in einem Krieg vernichtet wurde, geriet das Leben aus dem Gleichgewicht und die Göttin entschwand in ihrer Trauer in Richtung Himmel. Sie ließ die Engel auf der Welt zurück und gab ihnen den Auftrag, fortan über das Gleichgewicht auf Sylvarant zu wachen. Seit jenen Tagen müssen sich Auserwählte immer wieder der Herausforderung stellen, sich auf die Reise zur Welterneuerung zu begeben, um die Welt vor ihrem Untergang zu bewahren.

Die Geschichte von Llyod, Colette & Co.

Die Ereignisse nehmen ihren Lauf als eines Tages am nahe gelegenen Tempel ein mysteriöses Licht erscheint, das die Ankunft eines Engels vorhersagt. Colette, die Auserwählte zur Welterneuerung, sowie ihre Freunde Lloyd und Genis machen sich auf dem Weg zum Tempel, um das Wort des Engels zu lauschen und sich der Herausforderung zu stellen. Doch auf dem Weg zum Tempel begegnen sie einer großen Gefahr, die sie nur durch die Hilfe des Söldners Kratos bestehen können. Doch damit hat das Abenteuer erst angefangen, bei dem so manche Gefahren und Herausforderungen auf die Gruppe um die Auserwählte warten.

Beginn der Geschichte

Band 1 von „Tales of Symphonia“ hat insgesamt vier Kapitel. In der ersten Hälfte wird man zunächst an das Leben der Charaktere und in deren Vorgeschichte eingeführt und in der zweiten Hälfte beginnt die Reise. Die Zeichnungen wirken beinah edel und die Charaktere, deren Mimik, die Kämpfe und auch die Landschaften sind wirklich sehr schön getroffen. Dadurch hat man den Manga wirklich sehr schnell durchgelesen und muss sich leider noch etwas bis zu Band 2 im November gedulden.

Fazit

Ebenso wie bei „Assassin’s Creed: Awakening“ werden die meisten Spieler natürlich auch die Geschichte hinter „Tales of Symphonia“ kennen. Trotzdem macht die Geschichte einfach nur Spaß, ganz gleich, ob man sie schon einmal oder wirklich zum ersten Mal erleben kann.