„Ace Combat“, der König der Dogfight-Simulatoren, hat sich schon lange nicht mehr auf den Bildschirmen der Spieler blicken lassen. Doch das wird sich am 18. Januar 2019 endlich ändern, denn dann erscheint nach vielen Verschiebungen „Ace Combat 7: Skies Unknown“. Ob es sich lohnen könnte, in das Cockpit zu steigen, zeigt die folgende Preview.

Aufbrausende Geschichte

Als erstes durften wir den neuen Trailer zum Spiel bestaunen. Dabei wurde auf sehr dramatische aber auch ansprechende Art die Geschichte vorgestellt. In dieser übernimmt man die Rolle von Trigger, einem Straftäter, der nun in eine Lufteinheit geschickt wird, um seine Strafe abzusitzen. Diese Einheit ist an der vordersten Front und wird auf die gefährlichsten Missionen geschickt, da die Piloten innerhalb dieser Gesellschaft am meisten entbehrt werden können. Die Geschichte ist gespickt mit emotionalen Momenten sowie vielen Intrigen. Wer also Lust auf eine politische Geschichte in fiktiven Königreichen hat, der wird hiermit bestimmt glücklich, vor allem wenn die Zwischensequenzen in Teilen so aufbrausend sein werden, wie in der zusammengeschnittenen Form im Trailer.

Weitreichende Planung

Zum Spielen gab es dann gleich zwei Missionen, wovon eine exklusiv für die Presse zum ersten Mal auf der gamescom vorgestellt wurde. In beiden ging es darum, neben den Flugzeugen auch die Bodeneinheiten sowie Gebäude zu zerstören. Noch bevor man sich in die Missionen stürzt, geht es aber erst einmal ins Briefing. Dieses findet auf einer 3D-Karte statt und man kann die Beschaffenheiten, die Einheiten der Gegner und vieles mehr studieren. Danach gibt es noch verschiedene Flugzeuge und Raketen zur Auswahl. Letztere sind gegen verschiedene Einheiten in der Luft oder am Boden besser und sollten je nach Mission anders ausgewählt werden.

Nervenkitzel pur

Endlich alles ausgewählt, geht es sofort in den Kampf. In der ersten Mission war die Welt noch recht offen und man musste lediglich ein paar Gebäude zerstören, während wenige Lufteinheiten einen daran zu hindern versuchten. Dadurch konnte man aber nach einer kurzen Eingewöhnungsphase einen guten Eindruck vom Spiel bekommen. „Ace Combat 7“ vermittelt tatsächlich ein sehr gutes Geschwindigkeitsgefühl und gerade am Boden erzeugt es einen Nervenkitzel. Genau dieses Gefühl gab es dann auch in der zweiten Mission, die nur die Presse ausprobieren durfte. Denn in dieser war die Karte auf einer viel bewachsenen Schlucht angesiedelt, um die man langsamer und agil herum navigieren mussten, während die Ziele sich im Dickicht der Bäume versteckten. Hierbei war das gesamte Können des Spielers gefragt und es machte tatsächlich Spaß, an den engen Schluchten vorbeizufliegen und dabei noch gegnerische Lufteinheiten abzuschießen. Es ist bei weitem kein leichtes Spiel und nach einem Absturz war auch sofort „Game Over“ angesagt, aber der erzeugte Nervenkitzel in Kombination mit etwas Action konnte durchaus überzeugen.