„Destroy All Humans!“ hieß es bereits im Jahr 2005, als THQ den Titel für PlayStation 2 und Xbox veröffentlichte. 2008 gab es nochmals eine Version für die Xbox 360 und im kommenden Jahr steht dann das Remake für PlayStation 4 und Xbox One an. Das von Black Forest Games neuaufgelegte Spiel wurde uns im Rahmen einer Präsentation auf der Gamescom gezeigt. Welchen Eindruck wir so gewinnen konnten, lest ihr nachstehend.

Alien bleib bei deinen Leisten!

„Destroy All Humans!“ fand seinerzeit vor allem Anklang weil es einen unverwechselbaren Humor mit zahlreichen Anspielungen auf Science-Fiction-Filme der 50er Jahre bieten konnte. Diesbezüglich können wir sogleich bestätigen: Auch das Remake wird die gleiche abgedrehte Story bieten wie das Original. Soll heißen: abermals schlüpft man in die Rolle von Cryptosporidium 137, der die Erde besucht, um seinen Bruder Nummer 136 ausfindig zu machen. Obendrein ist es natürlich oberstes Ziel so viel Menschen-DNA wie möglich zu beschaffen, um die eigene Spezies erhalten zu können.

In geheimer Mission

Um ihre Ziele zu erreichen ist den Aliens jedes Mittel recht. Egal ob Telekinese, der Zap-O-Matic oder der Einsatz von Analsonden – Kreativität ist hier oberstes Gebot. Dabei ist es stets wichtig möglichst unerkannt zu bleiben, um Konfrontationen mit dem FBI oder gar der Armee zu umgehen. Gut, dass man auch in diesem Remake die Gestalt von anderen Lebewesen annehmen kann.

Alles in allem scheint der Entwickler hier nichts anbrennen zu lassen und verbessert den Titel stattdessen im Detail: Kann sich jemand an das spärliche Jetpack aus dem Original erinnern? Das hat seiner Zeit gerade für etwas gereicht, was man heute unter Doppelsprung versteht. Diesmal wird man ein richtiges Fluggerät bekommen, so die Entwickler. Auch schön: Hat man die Story-Missionen beendet, darf man alle Gebiete frei erkunden, um zusätzliche Nebenaufgaben zu erledigen oder Sammelbares einzusacken. Außerdem verspricht man Checkpoints, die den Frust der damaligen Version gar nicht erst aufkommen lassen sollen.