Wer die Wartezeit auf die noch in der Entwicklung befindlichen „Assassin’s Creed: Unity“ und „Assassin’s Creed: Rogue“ überbrücken möchte, kann seit August diesen Jahres die Geschichte von „Assassin’s Creed IV: Black Flag“ als Manga noch einmal erleben. Wir haben unsere Säbel aus der Kajüte geholt und sind noch einmal durch die Karibik des 18. Jahrhunderts gesegelt, um unser Glück zu finden.

Bitte beachtet, dass wir versuchen, die Rahmenhandlung des ersten Bandes in Grundzügen aufzuzeigen, damit man erkennen kann, worum es grundsätzlich in dem Manga geht. Wer nicht zu viel über die Geschichte erfahren möchte, sollte sich trotzdem überlegen, ob er weiterlesen möchte.

Awakening

„Assassin's Creed: Awakening“ erzählt die Geschichten von Edward Kenway, seines Zeichens Piratenkapitän in der Karibik des 18. Jahrhunderts, und Masato Yagiyu, einem auf den ersten Blick durchschnittlichen Jugendlichen in der heutigen Zeit. Die Geschichten sind verknüpft und werden immer im Wechsel erzählt.

Edward und Masato

Edward Kenway ist ein gefürchteter Piratenkapitän, doch beim Entern eines Marineschiffs geht es ganz gewaltig schief. Edward geht über Board und wird an eine kleine Insel gespült. Dort findet er einen weiteren Schiffsbrüchigen, der kurz danach verstirbt. Der Tote stellt sich als ehemaliger Assassine heraus, der seine Brüder verraten hat und nun mit den Templern kooperiert. Kurzer Hand nimmt Edward dessen Identität an und die Geschichte nimmt ihren Lauf. In der heutigen Zeit wurde Masato Yagiyu ausgesucht, um ein neues Virtual Reality-Spiel zu testen. Doch handelt es sich dabei wirklich nur um ein Spiel und welche Rolle hat seine Mutter, die ihn und seinen Vater Jahre zuvor für ein Forschungsprojekt verlassen hat in der ganzen Geschichte? – Das wird man wohl erst später erfahren.

Piraten der Karibik

Der erste Band hat insgesamt sechs Kapitel und erzählt die Geschichte bis Edward und Kidd den Assassinen gegenüber stehen. Besonders die Zeichnungen der Charaktere und Kämpfe sind sehr gut gelungen. Einen kleinen Kritikpunkt gibt es für die Tatsache, dass der malerischen Karibik nur sehr wenig Raum innerhalb des Mangas eingeräumt wurde.

Fazit

„Assassin’s Creed“ macht nicht nur auf dem heimischen Fernseher, sondern auch als Manga eine sehr gute Figur. Natürlich kennen Spieler von „Assassin’s Creed IV: Black Flag“ die Geschichte schon, wodurch sie vor allem für diejenigen gedacht ist, die sie noch einmal erleben möchten oder noch nicht erlebt haben.