2007 hatten die Spieler mit „Uncharted: Drakes Schicksal“ die erste Gelegenheit, in die Rolle des Abenteurers Nathan Drake zu schlüpfen. Den großen Durchbruch machte die Reihe dann mit dem zweiten Ableger, der das Action-Genre auf ein ganz neues Level beförderte. Diese Formel wurde mit dem dritten Teil perfektioniert, und somit ist die „Uncharted“-Reihe wohl die prägendste der PlayStation 3-Ära. Nun hält die Reihe auch Einzug auf der PlayStation 4, und will gleichzeitig ihren großen Abschied feiern. Ob „Uncharted 4: A Thief’s End“ ein Meisterwerk geworden ist, dass der Reihe würdig ist, oder den Ruf der Reihe zerstört, haben wir für euch herausgefunden.

Das tragische Schicksal der Gebrüder Drake

Das Spiel startet mit einer chaotischen Szene auf dem Meer, die für Drake alles andere als gut ausgeht. Anschließend wird der Spieler viele Jahre zurückgeworfen, als der Abenteurer noch ein kleiner Junge im Waisenhaus war. Dort lernt man auch seinen älteren Bruder Sam kennen, der jedoch nach einer Kletter-Passage ankündigt, seinen Bruder für einige Zeit verlassen zu müssen. Einige Jahre später befindet sich Drake in einem Gefängnis, in dem er nicht nur in Prügeleien verwickelt wird, sondern auch von den Wärtern schlecht behandelt wird. Das alles stellt sich allerdings bald als Plan heraus, um den Schatz von Henry Avery zu finden. Als er jedoch mit seinem Bruder Sam und dem Komplizen Rafe Alder fliehen will, läuft alles schief und im Eifer des Gefechtes wird Sam angeschossen und Nathan glaubt, sein Bruder sei gestorben.

Der Auftakt ist großartig geworden. Trotz der Zeitsprünge ist die Handlung bereits hier logisch aufgebaut und ergibt eine großartige Exposition, die vor allem erklärt, wieso die Spieler in den ersten drei Spielen nie etwas von Sam gehört haben. Dabei ist die Inszenierung natürlich perfekt gelungen, und auch Neulinge werden in das Kletter-System, sowie die Schussmechaniken eingeführt.

Ein ganz normaler Tag im Leben von Nathan Drake

In der nächsten Szene, 15 Jahre später, darf der Spieler tauchen, was nicht nur großartig aussieht, sondern auch spannend inszeniert ist. Doch gerade in dem Moment, in dem man glaubt, Drake sei wieder an einem Schatz dran, wird man überrascht. Der Abenteurer hat sich zur Ruhe gesetzt und verfolgt einen normalen Job, bei dem solche Bergungs-Arbeiten eher die Seltenheit sind. Dafür lebt er mit seiner Frau Elena in einem Haus und könnte kaum ein normaleres Leben führen. Sogar einen Auftrag seiner Firma, der nicht ganz legal wäre, lehnt er ab, da er seine Tage als Abenteurer für immer hinter sich lassen will.

Das ändert sich jedoch schlagartig, als auf einmal sein totgeglaubter Bruder Sam vor ihm steht. Dieser wurde damals nur schwer verwundet, aber nicht getötet. Eingesperrt im Gefängnis, lernte er dort den Drogenbaron Hector Alcazar kennen und unterhielt sich mit ihm oft über Henry Averys Schatz. Als Alcazar von seinen Männern befreit wird, verlangt er von Sam, den Schatz zu finden und einen nicht geringen Teil an ihn abzutreten. Sollte er dies nicht tun, würde der Drogenboss ihn finden und leiden lassen. Dass kann sein kleiner Bruder Nathan nicht zulassen, weshalb die Brüder zusammen mit Victor Sullivan eine Reise antreten, die über mehrere Kontinente hinweg verläuft. Als sich dann auch noch Rafe einmischt und die starke Nadine mitbringt, entwickelt sich die Reise zu einem Wettlauf gegen die Zeit.

Eine atemberaubende Reise

Die Geschichte von „Uncharted 4: A Thief’s End“ ist die Erfüllung aller Träume der Fans. Es ist unglaublich, wie viel Mühe sich die Macher gegeben haben, um einen würdigen Schlusspunkt abzuliefern. Das fängt schon dabei an, dass mit Sam nicht nur ein Familienmitglied eingeführt wird, sondern auch eine Charakter-Dynamik entsteht, die man in Videospielen nur selten überlebt. Seien es die typischen One-Liner oder emotionale Momente, alles wird perfekt rübergebracht. Auch die Handlung selber ist nicht langweilig, und das Geheimnis um Henry Avery fesselt bis zur letzten Sekunde.

Natürlich gibt es zahlreiche Wendungen, die das Geschehen auf den Kopf stellen. Doch auch die neuen Charaktere überzeugen, was nicht nur an den unvergleichlichen Animationen, sondern auch an den fantastischen Sprechern liegt, sowohl im Originalton, als auch in der deutschen Sprache. Zudem ist das Spiel abwechslungsreich genug geworden, sodass bis auf kleine Ausnahmen im letzten Drittel kaum Längen entstehen. Die Geschichte ist also tatsächlich der krönende Abschluss der Reihe und lässt keine Wünsche offen. Zudem sind die Gebiete sehr abwechslungsreich und unterhalten permanent über die rund 15 Stunden, die man braucht, um das Ende zu sehen.

Klettern auf höchstem Niveau

Die „Uncharted“-Reihe musste sich in der Vergangenheit viel Kritik anhören. Zu den meist diskutierten Punkten gehörten zu leichte Rätsel, zu wenig Kletter-Passagen und zu viele Shooter-Abschnitte, die durch das Level-Design zu eintönig seien. Ob diese Kritik am zweiten und dritten Teil gerechtfertigt ist, muss jeder Spieler für sich entscheiden. Dennoch merkt man dem vierten Ableger an, dass die Entwickler genau auf diese Punkte geachtet haben. Das fängt schon beim Klettern an, das sich nicht nur flüssiger anfühlt als in den Vorgängern, sondern auch viel häufiger vorkommt. Nicht nur am Anfang, sondern auch in der Mitte sowie gegen Ende muss man oftmals lange auf Gegner warten. Das liegt daran, dass man sehr viel mehr klettert und forscht, als man es bisher gewohnt war. Zudem gibt es oft mehrere Wege, um sein Ziel zu erreichen, was die benötigte Vielfalt in das Spiel bringt.

Einer der neuen Gegenstände ist das Hakenseil, das zahlreiche Möglichkeiten einführt. An bestimmten Punkten kann Nate dieses an Stellen anbringen, um sich über Schluchten zu schwingen, Kisten zu ziehen, sich abzuseilen oder in letzter Sekunde dem Tod zu entkommen. Das Seil lässt sich also vielfältig einsetzen, und erzeugt ebenso eine wunderbare Dynamik, da es einfach ein tolles Gefühl ist, eine Schlucht runterzustürzen, in letzter Sekunde abzuspringen, das Seil zu werfen, sich zur anderen Seite zu schwingen und anschließend in Sicherheit zu sein. So muss sich ein Action-Adventure anfühlen, und was „Uncharted 4: A Thief’s End“ abliefert, ist regelrecht perfekt.

Der typische Arena-Shooter?

Natürlich gibt es auch diesmal eine große Anzahl an verschiedenen Waffen, um die Gegner zu töten. In unserem ersten Durchlauf haben wir jedoch gemerkt, dass wir viel weniger Abschüsse hatten, als in den vorherigen Serien-Teilen. Das liegt daran, dass es zwar noch immer einige Passagen gibt, in denen Drake wie ein Soldat von A nach B läuft und dabei zahlreiche Feinde erschießt. Insgesamt treten diese jedoch weitaus seltener vor, und die meisten Feinde lassen sich auch anders ausschalten. Die Schleich-Mechanik wurde nämlich vollkommen überarbeitet und lässt sich zudem in fast jedem Kampf nutzen. Viele der Areale sind weitläufiger, und solange man nicht zu den lautstarken Waffen greift oder unbedacht rumläuft, wird man meist nicht von den Gegnern wahrgenommen.

Diese Chance kann man nutzen, um sich ungesehen an die Söldner anzuschleichen, die per Knopfdruck ausgeschaltet werden. Zuerst sollte man jedoch die Lage gut beobachten und Feinde per Knopfdruck markieren, um sie durch einen weißen Pfeil selbst dann sichtbar zu machen, wenn sie hinter Wänden laufen und so dem Sichtfeld entkommen. Das erinnert ein wenig an „Metal Gear Solid V: The Phantom Pain“ und ist nicht weniger klug, um den Überblick zu erhalten. Ein weiteres wichtiges Element ist das hohe Gras, in dem sich Drake geduckt bewegen kann, ohne von Feinden gesehen zu werden. Besiegt er dort jemanden, ist zudem seine Leiche versteckt, sodass andere Soldaten ihn nicht sehen. Erblicken sie nämlich einen toten Kameraden, sind sie sehr viel aufmerksamer und wissen bereits, dass sich Nathan in der Nähe befindet.

Das Schöne an der neuen Schleich-Mechanik ist die Vielfalt, die einem geboten wird. Die meisten Kämpfe lassen sich nämlich so lösen, und wenn man sich nicht gerade in einer Action-Sequenz befindet, darf man frei entscheiden, ob man leise und taktisch vorgehen möchte, oder den Rambo raushängen lassen will und alles mit roher Waffengewalt löst. Beides führt früher oder später zum Sieg und somit darf man selber entscheiden, wie man „Uncharted 4: A Thief’s End“ erleben möchte. Da man sogar in vielen Arealen das Seil benutzen darf, um nach einem Schwung auf einem Gegner zu landen, der danach sofort ausgeschaltet wird, macht es einfach unfassbar viel Spaß sein Können unter Beweis zu stellen. Auch die Gegner KI ist gelungen, und wer nicht aufpasst, wird nicht nur von präzisen Schüssen getroffen, sondern auch flankiert oder aus tückischen Positionen heraus angegriffen. Dabei gilt die Regel, dass die Gegner immer klüger werden, je höher der Schwierigkeitsgrad ist.

So offen wie noch nie

Allgemein haben die Entwickler das Level-Design nicht nur verbessert, sondern bieten eine richtige Revolution der Reihe. Die Schlauch-Level gehören der Vergangenheit an und werden durch fast durchgängig weitläufigere Areale ersetzt. Natürlich kann eine Höhle oder ein Durchgang nicht viel mehr bieten als einen klaren Weg, dennoch kann man sehr oft links und rechts die Gegend erkunden und dabei einige Schätze entdecken und die Umwelt genießen. Wer genau hinschaut, findet sogar Tagebuch-Einträge, optionale Dialoge und natürlich jede Menge Schätze. Zwar muss man noch immer in jedem Level von A nach B laufen, wie in fast jedem Spiel, meist gibt es jedoch mehrere Wege, und selbst wenn nicht, fühlt sich die Welt sehr viel offener an als bisher. Genau so muss ein Abenteuer designed sein, und es ist beeindruckend, wie sehr man diese Freiheit genießen kann.

Wer jedoch dann im Madagaskar-Gebiet ankommt, wird seinen Mund nicht mehr schließen können. Auch hier gibt es ein klares Ziel, das ganze Gebiet ist jedoch extrem weitläufig und wirkt wie eine kleine offene Welt. Dort gibt es nicht nur viel zu erkunden, man kann sogar aus dem Auto aussteigen und zu Fuß kleine Kletter-Passagen absolvieren, um Geheimnisse zu entdecken. Man kann sich regelrecht in solchen Abschnitten, von denen es mehr als nur eine gibt, verlieren, womit aus einem 15-minütigen Weg ein Erlebnis von über einer Stunde werden kann. Hieran kann man am deutlichsten erkennen, dass die Macher im vierten und nun voraussichtlich letzten Teil der Reihe nicht nur die Formel aus dem dritten Ableger nutzen wollten, sondern alles rausholen wollten, was aus der Reihe möglich ist. Zudem darf der Spieler hier eine Auszeit nehmen und die Schönheit des Titels erblicken.

Das Rätsel von Libertalia

Natürlich vergeht kein Abenteuer ohne Rätsel. Im vierten Teil der Reihe gibt es deshalb in regelmäßigen Abständen einige Kopfnüsse, die Nathan lösen muss. Diese Aufgaben sind dabei abwechslungsreich gestaltet und gönnen dem Spieler eine kleine Pause von den rasanten Szenen. Allzu schwer ist zwar keines davon, dennoch braucht man mitunter schon ein paar Momente, um das Prinzip zu verstehen. Wer doch nicht weiter kommt, kann sich nach einiger Zeit Tipps geben lassen, die meist zur Lösung führen. Diese optionalen Hinweise helfen auch enorm, wenn man mal nicht weiß, wohin man denn überhaupt gehen soll. Das einzige, was man hier kritisieren könnte, wären die Passagen, in denen man eine Kiste braucht, um höher zu klettern. Diese kommen ein wenig zu oft vor und nerven gegen Ende, obwohl das recht kurze Einwürfe sind.

Der Engel steckt im Detail

Sowohl die Geschichte, die Inszenierung, als auch das vielfältige Gameplay mit dem wunderbaren Level-Design können überzeugen. Dennoch gibt es viele Details, die „Uncharted 4: A Thief’s End“ zu einem Meisterwerk machen. Kleinere Feinheiten wie die Gespräche sind dabei unauffällig, aber authentisch. Sitzen die Diebe zum Beispiel in einem Auto und Nathan entfernt sich ein wenig von der Gruppe, entschuldigt er sich, das Gespräch unterbrechen zu müssen. Manchmal reden die restlichen Charaktere dann miteinander, manchmal warten sie geduldig. Steigt Nathan dann wieder ein, geben sie einen kurzen Kommentar ab, um das Gespräch fortzuführen und reden dann erst weiter. Das ist zwar eine Kleinigkeit, verdeutlicht aber, wie viel Mühe sich die Macher gegeben haben, um ein perfektes Gesamtpaket abzuliefern.

Weiterhin gibt es einige Dialoge, in denen der Spieler selbst entscheiden darf, was Nathan sagt. Diese kommen zwar sehr selten vor und haben keinerlei Auswirkung auf den Verlauf der Geschichte, dennoch sind solche Personalisierungs-Möglichkeiten ein wunderbares Beispiel dafür, wie man das Geschehen auflockert. Zudem haben einige Easter Eggs ihren Weg in das Spiel gefunden, bei denen wir immer noch nicht glauben können, dass sie wirklich integriert wurden. Das fängt bei einer Anspielung auf die Geschichte von Naughty Dog an und umfasst sogar kleine Kommentare zu Indie-Spielen, die Begeisterung auslösen. Spätestens ein ganz bestimmtes Bild wird einige sprachlos machen und könnte nicht perfekter eingebunden sein.

Spiel und Spaß mit Waffen: Online-Edition

Wer den Online-Modus in „Uncharted: The Nathan Drake Collection“ vermisst hat, dürfte sich freuen. Die Multiplayer-Schlachten kehren nämlich in „Uncharted 4: A Thief’s End“ zurück und versprechen stundenlange Unterhaltung. Jedoch sollte man die Kampagne zuerst beenden, da einige Karten ein wenig zu viel verraten, schließlich basieren diese auf Gebieten aus der Geschichte. Erstmals gestartet, wird man in ein Tutorial geworfen, dass einem die Mechaniken erklärt. Tatsächlich ist dieses gut gelungen, jedoch bleiben die grundlegenden Mechaniken natürlich gleich. Man klettert sich durch die Areale, schießt auf Feinde und darf sogar das Seil benutzen, um die hervorragende Dynamik auch mit anderen Spielern zu genießen. Für jeden besiegten Gegner und für weitere hilfreiche Aktionen, sowie beim Fund von Schätzen, erhält man Geld, das man für spezielle Waffen, Granaten oder sogenannte Totems ausgeben kann. Besonders letztere sind hilfreich, da diese Geschosse austeilen, die die Feinde treffen. Wer jedoch einen Gegenstand einmal kauft, muss im selben Match für diesen beim nächsten Mal mehr zahlen, weshalb man sich gut überlegen sollte, wann man was nutzen will.

Vor den Kämpfen darf man sich seinen Kämpfer aussuchen, zu denen die Helden und Schurken der Reihe gehören. Weiterhin lassen sich Waffen-Loadouts erstellen, um für jeden Spieler den richtigen Spielstil zu bieten. Zudem ist der Modus sehr ausbalanciert, und die Mikrotransaktionen beschränken sich auf optische Gegenstände. Weiterhin sind die Karten wunderbar designed, und weitere sollen in Zukunft kostenlos erscheinen. Die Modi sind zudem gut gelungen, mit dem klassischen Team Deathmatch, das auch in einem Ranglisten-Modus gespielt werden kann. Command hingegen konzentriert sich auf das Einnehmen feindlicher Stützpunkte, während der beste Spieler des Teams zum Kapitän befördert wird und besondere Boni erhalten. Stirbt er nicht zu oft, kann er sogar aufleveln, ist dafür aber natürlich ein sehr viel beliebteres Ziel für die Gegner. In Plunder muss man schließlich ein Idol ergattern und es zur eigenen Schatztruhe bringen, um Punkte zu erhalten. Natürlich will dies das feindliche Team auch, weshalb es zu rasanten Matches kommt, bei denen Teamwork gefordert ist.

Den Abschluss machen die Herausforderungen, die eher für Einzelspieler gedacht sind und Multiplayer-Matches simulieren. Diese sind zwar nicht unfassbar spannend, belohnen den Spieler aber mit Relikten. Weiterhin gibt es zahlreiche Tutorials, die alle Mechaniken genau erklären. Wer also die Spieldynamik mag, wird hier zahlreiche Stunden verbringen können und sich auf Updates freuen können, die neue Modi, Karten und weitere Inhalte hinzufügen sollen.

Wunderschön und atemberaubend

Wenn man über die Technik von „Uncharted 4: A Thief’s End“ spricht, muss man mit der Grafik anfangen. Diese stellt nämlich alles in den Schatten, das die aktuelle Konsolengeneration bisher hervorgebracht hat. Wunderbare Landschaften, tolle Animationen, nahezu fotorealistische Ausblicke, der Foto-Modus wird während des Abenteuers tatsächlich strapaziert. Hinzu kommen bombastische Effekte, wenn ein Haus in sich zusammen fällt oder auch nur eine Granate explodiert. Man kann sich gar nicht genug an diesem Spiel satt sehen, und die tollen Gesichtsanimationen der Charaktere machen das Paket perfekt.

Hinzu kommt ein toller Soundtrack, der besonders in den Kämpfen einige epische Stücke parat hat. Das Main Theme wurde ebenfalls bearbeitet und klingt nun in den ersten Szenen. Die Soundkulisse ist natürlich ebenfalls perfekt, von Vogelgezwitscher über die Schuss-Töne, am Ende bleibt kein Wunsch offen. Lediglich die Bildrate erlaubt sich einige wenige Schnitzer und kann die konstanten 30 Bilder in der Sekunde in besonders vollen Szenen manchmal für einen Bruchteil einer Sekunde nicht halten. Das ist jedoch gut verschmerzbar und stört den allgemeinen Spielfluss kaum. Wer zudem den Online-Modus spielt, darf sich über butterweiche 60 Bilder in der Sekunde freuen.