The Chinese Room, die Entwickler von Everybody’s Gone to the Rapture, haben ein dramatisches Ereignis in eine schöne Hülle gepackt. Die Welt geht in einer Stunde unter und der Spieler sollte in dieser Zeit herausfinden, was genau eigentlich passiert ist. Schaffte man es nicht innerhalb des Zeitlimits, so musste man von Neuem loslegen. Dieses Prinzip hat man nun über den Haufen geworfen.

Ursprünglich wollte man den Spieler dazu bringen, immer neue Lösungsansätze zu nutzen. Man wäre so dazu genötigt worden, in der zur Verfügung stehenden Zeit so viel wie möglich zu erkunden. Jedoch fühlte sich das abrupte Ende an wie jemandem ein spannendes Buch 30 Seiten vor Ende aus der Hand zu reißen. Dies sei keine gute Spielerfahrung, weshalb man sich gegen das Zeitlimit entschieden habe. Dennoch sei die Zeit immer noch sehr wichtig,und auch an der eigentlichen Geschichte habe man nichts geändert.

Hätte das Zeitlimit das Spiel spannender gemacht oder geht ihr lieber in Ruhe auf Erkundungsreise?