PM: Ubisoft bringt mit Werewolves Within den Spieleabend in die virtuelle Realität
Bei Spieleabenden wird schon lange nicht mehr nur Monopoly und Rummikub gespielt sondern auch etwas fantasievollere Spiele wie Werwölfe.
Genau das will Ubisoft nun zusammen mit Red Storm Entertainment in die virtuelle Realität übertragen. Dabei sind mehrere Spieler über die Online-Anbindung und ihrem VR-Headset miteinander verbunden und sitzen an einem virtuellen Tisch. Jetzt muss die Gruppe jede Nacht herausfinden, wer denn der Werwolf von ihnen ist und kann nicht nur dabei wild miteinander reden sondern auch aufstehen oder flüstern. Wie Werewolves Within in Aktion aussieht, erfahrt ihr im folgenden Trailer.
Das Spiel erscheint im kommenden für Herbst für verschiedene große VR-Headsets. Ob auch PlayStation VR dabei ist, ist noch nicht bekannt. Weitere Informationen zu Werewlves Within gibt es in dem folgenden Ausschnitt der offiziellen Pressemitteilung:
Die Spieler können mit der Matchmaking-Funktion private Matches mit Freunden eröffnen oder in einem Quick Match mit Freunden und anderen Spielern in einer Gruppe zusammen kommen. Die Bewegungen und Laute der Spieler werden dabei von der Positional Tracking und Voice Inflection Technology von Red Storm erfasst und ins Spiel übertragen.
„VR erweist sich als eine fantastische Plattform für soziale Interaktion, die dem Gefühl, mit anderen Personen zusammen zu spielen, sehr nahe kommt“, sagt David Votypka, Sr. Creative Director bei Red Storm Entertainment. „Werewolves Within bringt die Spieler auf den Geschmack, wie VR eine starke soziale Verbindung herstellen kann. Sie haben eine tolle Zeit mit anderen, egal wie nah oder fern sie sind.“
Werewolves Within ist der neueste Ausflug von Ubisoft in das VR-Segment, nachdem kürzlich Eagle Flight und eine VR-Partnerschaft mit SpectreVision angekündigt wurden.
Das sagen unsere Leser:
Ich fahre zwar auf dem VR-Train nicht mit, diese Idee ist aber echt toll!
Ich bin nur etwas skeptisch, wie sich das Spiel ohne feine Mimik des Gegenübers schlägt. Diese Art Reaktion der Spieler kann normalerweise in manchen Situationen ja gerne mal spielentscheidend sein.
Die Idee ist eigentlich ganz cool, ohne VR wäre das Spiel vermutlich total unnötig, aber ich habe noch meine Zweifel, wenn es um die Langzeitmotivation geht.