Über 230 Entwickler arbeiten an PlayStation VR-Spielen
Was ist die beste Hardware ohne passende Spiele? Genau, überhaupt nichts. Bei PlayStation VR sind die Befürchtungen groß, dass genau dies eintreffen könnte: eine teure, optionale Hardware für die PlayStation 4, die keine Spiele bekommt. Um diese Angst zu nehmen, hat Sony nun eine Liste mit Entwicklern und Publishern veröffentlicht, die für PlayStation VR entwickeln. Auf dieser sind 230 Namen zu finden, darunter viele große wie Square Enix, Level-5 oder FromSoftware. Auf der anderen Seite fehlen aber noch Namen, die man eigentlich erwarten würde, wie Activision Blizzard. In der Galerie kann man die komplette Liste betrachten, bei der auch die unterstützten Tools und Middlewares zu sehen sind.
Galerie:
Über den Autor:
Das sagen unsere Leser:
Ich denke, dass die jetzige VR-Welle ganz schnell wieder verschwindet, zumindest schnell für Unternehmen, die ihre Investitionen nicht direkt aufgeben wollen. Die Kundenbasis wird einfach viel zu gering sein um wirkliche next-level Erfahrungen im Gaming zu ermöglichen, da die großen Entwickler sicherlich keine großen nennenswerten Spiele entwickeln werden. Grafik- und rechenintensive Anwendungen schaffen nicht einmal PCs da so richtig. Gameplaytechnisch wird es sicherlich einige spaßige Titel geben, aber ich bezweifle, dass dies mechanisch interessante/komplexe Spiele werden.
Das werden eher techdemos (als Spiel verkauft) und Minigames sein.
Durch fehlende Fülle an Qualitätstiteln werden potentielle Kunden abgeschreckt. Ein Teufelskreis.
Sony hat da sicherlich mehr Druck, als OR oder HTC, da die PSVR sicherlich deutlich stärker subventioniert ist. Ich bin aber erstmal leicht optimistisch, dass sich der Trend zumindest einige Jahre halten kann. Ich persönlich bin auch primär an Sachen wie Project CARS interessiert. Wenn aus dem Trend dann eine Konstante werden sollte, umso besser.
Die wenigsten PCs schaffen es genügend Leistung aufzubringen für "anspruchsvolle" VR-games. Heute. Da oben drauf noch 600-900€ "nur" für zusätzliche Peripherie, die sich eigentlich nur fürs Zocken eignet und auch da nicht sonderlich fortgeschritten ist?
Und dann soll die PS4, die bedeutend schwächer ist als die PCs, die gerade mal so genügend Leistung aufbringen, VR nutzen? Möglich sicherlich, aber man sollte wirklich keine sonderlich komplexen oder große Games erwarten. Dafür müsste VR durchstarten wie zuletzt die Wii und das ist nicht sehr wahrscheinlich bei den Einstiegspreisen.
PS4 + VR ist natürlich billiger als PC + VR (verminderter Effekt sowieso), aber wieviele Leute die eine PS4 besitzen um Fifa, COD, AC zu spielen (eine ziemliche Menge), werden sich Peripherie kaufen, die so viel kostet wie die PS4 selbst? Falls man die Kamera nicht hat sogar noch mehr?
und Knack , Driveclub , The Order usw waren nicht banal ! ... da ist ein b zu viel
Mal sehen wo VR in fünf Jahren stehen wird und wie wir es dann sehen.
Mir schießt einfach auch Kinect in den Kopf. Klar, Microsoft allein auf weiter Flur, Hardware und Software allein tragen u.a. ein Ryse welches groß auf der E3 2009 (?) exklusiv für kinect angekündigt wurde. Dann kam es 2013, ganz ohne Kinect Gestensteuerung und sogar für die Nachfolgekonsole. Und das obwohl sich Kinect ja richtig gut verkauft hat. Es war das bis dahin am schnellsten verkaufte Gerät überhaupt, acht Millionen in nur zwei Monaten.
Weiß nicht ob irgendeine VR das knacken kann.
Zwei Dutzend aktuell in der Programmierung, ja klar, möglich. Etliche, in der News auch genannte "Anwendungen" müssen jetzt ja noch gar nicht soweit fortgeschritten sein. ^^
An den fünfzig bis Jahresende habe ich ja nicht gezweifelt.
die größten Probleme sind wohl :
- (Launchwindow) Preis (vor allem im PC Bereich)
- Marketing . wie soll man den "VR Effekt" den Kunden schmackhaft machen ?
- Ungewissheit wie stark die Film und Spielebranche das Projekt unterstützt
Ich glaube nicht daran, das soviel Studios jetzt schon soviel Geld reinpumpen und das hohe Risiko eingehen. Das sind mehr als zum Start jeder Konsole und da gab es in der Industrie viel wichtigere Augenblicke, die noch dazu von Euphorie getragen wurden.
Wie ist das eigentlich mit Dev Kits? Hat Sony schon tausend verteilt und jeder vierte hat zugesagt...? Ziemlich absurd, es sei denn, jeder Schmierzettel zählt.
Da bei dieser sehr hohen Zahl, auch jedes Studio mit zählt welches auch nur eine simple Zeichnung auf einen Schmierzettel gemacht hat, hat diese Meldung Null Aussagekraft. Wirklich Entwicklungsstatus haben maximal zwei Dutzend Projekte von ebensovielen, eher weniger, Studios.
20 bis maximal 25 Spiele zum Launch (inkl Mini-Spiele), bleibt der Erfolg aus, dann verschwindet alles wieder nach spätestens zwei Jahren. Immerhin können die Entwickler die Ideen auch in andere Spiele einbauen und die Spiele auch ohne VR veröffentlichen.