Die aktulle Ausgabe von Game Informer hat einige Einblicke in Final Fantasy XV gewährt und sogar weitere Details zur Entwicklung von Final Fantasy VII Remake beherbergt. Zu letzterem hat die Plattform nun ein weiteres Interview veröffentlicht, in dem der Produzent des Spiels Yoshinori Kitase über das Gameplay, den Umfang und über Überraschungen berichtet.

Zum Umfang hat es bereits die Information gegeben, dass eine Episode des Remakes in etwa genauso lang sein soll wie ein Ableger der Final-Fantasy-XIII-Trilogie. Insgesamt werde Final Fantasy VII Remake genauso viel oder sogar mehr bieten als die komplette Trilogie. Square Enix habe bereits eine Vorstellung davon, wie viele Episoden es am Ende sein sollen, allerdings könne er diese Information noch nicht bekannt geben. Zudem seien Änderungen noch möglich, da das Szenario und die Story noch in der Entwicklung seien.

Weiter sei sein Team daran interessiert, Inhalte aus der Compilation of Final Fantasy VII, die aus den zahlreichen Veröffentlichungen unter der Final-Fantasy-VII-Flagge wie zum Beispiel Crisis Core für die PlayStation Portable oder dem Film Advent Children besteht, ebenfalls im Remake umzusetzen, sofern sie sich dem kompletten Szenario fügen. Weniger bekannte Charaktere werden es höchstwahrscheinlich zwar nicht schaffen, aber Szenen oder Charaktere, die den Fans in Erinnerung geblieben sind, möchte man in das Spiel integrieren.

Für das Gameplay des Remakes orientiere man sich hauptsächlich am Gameplay der Dissidia-Spiele, die laut Director Tetsuya Nomura die Spiele der Final-Fantasy-Serie im Action-RPG-Stil am besten darstelle. Es werde aber nicht genauso Action-orientiert sein wie Dissidia. Ansonsten betont Kitase ein weiteres Mal, dass sie bestimmte Änderungen vornehmen möchten, wofür sie vom Skript des Originals abweichen werden. Er und sein Team möchten nicht, dass Final Fantasy VII Remake lediglich auf die Nostalgie setzt. Daher versuche man ein paar Überraschungen bereit zu halten.