Ein ganz großes Markenzeichen der klassischen Tomb Raider-Spiele waren die zwei Pistolen, die Lara gleichzeitig im Anschlag hatte. Vor allem technisch war es im Jahr 1996, als das erste Spiel der Reihe erschien, eine Meisterleistung. Nicht nur, dass Lara die Gegner automatisch anvisiert hat, sie konnte sogar mit jeder der beiden Pistolen einen anderen Gegner unter Beschuss nehmen. In den Fortsetzungen wurde dies beibehalten, doch seit dem Reboot im Jahre 2013 ist Lara nicht mehr so sehr auf pure Waffengewalt aus. Dies wird auch in Shadow of the Tomb Raider nicht anders sein, wie Director Dan Bisson von Eidos Montreal in einem Interview verraten hat.

Er wolle es schlichtweg nicht. Dies stelle für das Team einen entscheidenden Punkt in der Entwicklung von Lara dar. Es gehe in den aktuellen Spielen nicht darum, sie mit zwei Pistolen in Shorts und Bikini zu stecken.

Er gibt zwar zu, dass die beiden Pistolen kultig sind. Jedoch bleibe in der aktuellen Trilogie der Bogen ihr Markenzeichen. Wie es in weiteren Tomb Raider-Spielen aussehen wird, könne er noch nicht sagen.