Death Stranding: Perfekte Wertung von Famitsu sorgt für Diskussionen
Death Stranding spaltet die Spielerschaft. Die einen feiern es als Meisterwerk, andere kritisieren den eher eintönigen Spielablauf und die leere Welt. Nun sorgt das japanische Magazin Famitsu für weiteren Gesprächsstoff. Die Seite vergab an Kojimas neuestes Projekt die Traumwertung von 40 Punkten. Eine perfekte Punktzahl, die bisher nur 26 Spiele erreichten.
Das Problem an der Wertung ist für die Spieler, dass die Famitsu gleich zwei Mal in Death Stranding indirekt vorkommt. Zum einen hat der frühere Chefredakteur des Magazins, Hirozaku Hamamura, der heute Chef des Verlages ist, unter dem die Famitsu erscheint, einen Cameo-Auftritt. Des Weiteren taucht das Maskottchen des Magazins auf einer Steinwand in der Spielwelt auf.
Aber das ist noch nicht alles. In der Biografie des Cameo-Auftritts von Hamamura erfährt man, dass sein Vater Chefredakteur eines Videospielmagazins war und er erzählt ihm, dass Sam mit Sicherheit in der Hall of Fame auftauchen würde. Übersetzt heißt die Kategorie, in die Spiele mit der Höchstwertung von Famitsu auftauchen „Hall of Famers“.
Grund genug also für die meisten, der Famitsu-Wertung gegenüber skeptisch zu sein.
Das sagen unsere Leser:
Da macht er eben halt ein Spiel in dem der Walking Dead Typ ein Postbote ist mit Embryo-Batterien und geisterähnlichen Wesen die Tote zum explodierenbringen. Na und? Immerhin kann man ihm nicht vorwerfen unkreativ zu sein und immer nach Schema F zu arbeiten. Und wer sich drauf einlässt, den erwartet auch hier wieder ein Topgame.
Ich finde es braucht heutzutage mehr Spiele wie Death Stranding damit mal wieder etwas mehr Pepp in der Branche ist. Wegen dem immergleichen scheiß und ihr wisst welche Reihen gemeint sind, spiel ich keine Videospiele. Auch wenn ich grundsätzlich gerne mehr von etwas kaufe, das gut funktioniert und mich begeistert hat.
Oder kurz: es polarisiert. und das gefällt mir.