Schon vor der Veröffentlichung der PlayStation Vita war Ken Levine, der Creative Director von BioShock und Mitbegründer der Entwicklerschmiede Irrational Games, felsenfest davon überzeugt, dass sich BioShock perfekt für einen Ableger auf dem neuen Handheld anbietet. Seit jeher ist er bemüht daran, die Entwicklung an dem Titel endlich starten zu können.

Jetzt hat er sich mal wieder Twitter zugewendet, um mitzuteilen, wie es drei Jahre später um das Spiel steht. Demnach waren anno 2011 die Gespräche zwischen Sony und 2K Games noch um einiges optimistischer. Mittlerweile sollte man mit einer Kooperation für ein exklusives BioShock auf der PlayStation Vita nicht mehr rechnen, jedoch wird Ken Levine weiterhin am Ball bleiben. Er sagt zudem, dass er die Arbeiten an dem Spiel sofort aufnehmen würde, wenn da nicht die ganzen rechtlichen Absicherungen wären.

Er gab zudem zum ersten Mal Details bekannt, was für eine Art Spiel uns erwartet hätte. Da Levine keine Kompromisse machen wollte und er ein großer Fan von rundenbasierten Spielen ist, wäre das Gameplay eine Art Final Fantasy Tactics gewesen. Das Spiel sollte in einem Rapture vor dem Untergang angesiedelt sein. Levine möchte weiterhin versuchen, irgendwie BioShock auf die PlayStation Vita zu bekommen, auch wenn es mittlerweile nur per Remote-Play mit einem PlayStation 4-Titel sein wird. Aber auch das liegt nicht in seiner Hand.