Zwei Mal hat Sony versucht, im deutlich von Nintendo dominierten Handheld-Markt mitzumischen. 2005 startete die PlayStation Portable hierzulande, sieben Jahre später folgte die PlayStation Vita. Letztere ist mit knapp 15 Millionen verkauften Exemplaren dem Nintendo 3DS mit seinen über 60 Millionen deutlich unterlegen. Dies könnte ein Grund dafür sein, wie Sony die Zukunft der Handhelds sieht.

Chief Executive Officer Andrew House sieht abgesehen vom asiatischen Raum nicht viel Potential im Handheld-Markt, weshalb man sich mit PlayStation 4 und PlayStation VR auf die Erfahrung im Wohnzimmer konzentriere.

Nintendo Switch sei eine Hybrid-Konsole mit anderer Herangehensweise und Strategie. Für die Vita habe es außerhalb von Japan und Asien allgemein keine große Nachfrage gegeben. Der Lifestyle würde sich zum Smartphone als einziges Gerät, das man immer bei sich habe, hin entwickeln.

Diese Entwicklung habe man durch die Gründung von ForwardWorks genutzt. Das erste Smartphone-Spiel des Studios ist das bislang nur in Japan veröffentlichte Everybody’s Golf.

Trotz des Erfolgs von Switch glaube er nicht, dass dies die Verkäufe der PS4 beeinträchtige. Nintendo habe seine eigene Strategie, und das sei großartig.