Fazit & Wertung
Manche Spiel-Umsetzungen sind mehr als nur fraglich. Da gab es beispielsweise einen Fitnesstrainer, eine Gitarren-Simulation oder Kochbücher, die interaktiv in ein neues Zeitalter gehoben werden sollten. Während die genannten außergewöhnlichen Titel allerdings durch einige Neuerungen durchaus eine Daseinsberechtigung erhalten haben, sollte der Trend der Brettspielumsetzungen so langsam endlich zum Ende kommen. Durch den Fernsehbildschirm kommt nie die richtige Brettspiel-Atmosphäre auf, egal wie hart es die Entwickler auch versuchen. Gerade bei Monopoly gehört doch auch das Fühlen des Geldes und das Überlegenheitsgefühl durch die erspielten Grundstückskarten zum echten Spielgefühl dazu, was bei der Wii-Fassung schlichtweg fehlt. Wer Allergie-bedingt auf die Papier-Fassung verzichten muss, darf zugreifen, alle anderen machen einen Bogen um eine weitere Umsetzung der Marke „wollte niemand, braucht niemand“.
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