Fazit & Wertung
„Trüberbrook“ entpuppt sich leider als Enttäuschung. Die Geschichte bietet interessante Ansätze, verliert sich nach der Hälfte allerdings und weiß mehr konfuse Konzepte aufzuarbeiten als Spannung zu erzeugen. Das Spiel versucht so viele beliebte Elemente und Anspielungen zu kombinieren, dass es einer eigenen Identität fehlt. Die wunderbare optische Präsentation macht einen guten Eindruck, der Genuss der Dialoge hängt hingegen sehr stark mit dem eigenen Sinn für Humor zusammen. Unverzeihlich ist leider die Leistung einiger Sprecher, und damit ist nicht die absichtlich miese englische Aussprache gemeint. „Trüberbrook“ nimmt sich zu viel vor, kann am Ende aber nur wenige seiner Versprechen halten.
Das sagen unsere Leser