Einst waren es nur Sportspiele, die jedes Jahr in einer neuen Version in den Regalen der Videospielläden gelandet sind. Doch dieses Zeiten liegen nun schon eine ganze Weile zurück, so dass man mittlerweile auch andere Genres jedes Jahr begrüßen darf. Am ehesten trifft dies auf Ego-Shooter wie Call of Duty und Battlefield zu, doch auch Vertreter anderer Genres wie Assassin's Creed haben sich dieses Schema angewöhnt. Nun hat Strauss Zelnick, CEO von Take-Two Interactive, darüber gesprochen, was jährliche Veröffentlichungen mit Spielereihen machen, und was die Konsequenzen für die Publisher sind.

Laut Zelnick könnte man alle eigenen Franchises nehmen und sie in jährliche Veröffentlichungen umwandeln, was sich in besseren finanziellen Ergebnissen widerspiegeln würde. Doch dies würde bedeuten, dass man sein Entwicklerteam verdoppeln müsse. Man würde die Qualität riskieren. Und man würde riskieren, dass die Kunden das Interesse an den Franchises verlieren würden.

Eine der besten Eigenschaften von Take Two sei es, dass die Franchises beständig seien, geliebt und beständig. Die Konkurrenz würde ihre Franchises ausbrennen lassen. Dies bedeute, dass sie neue erschaffen müssten, was unglaublich schwer sei.