Bereits im September 2015 ist „Lovers in a Dangerous Spacetime“ für PC und XBox One erschienen. Nun dürfen auch Weltraumhasen, die eine PlayStation 4 zu Hause stehen haben, den Kampf gegen die Armeen der Anti-Liebe aufnehmen. Wir sind in unsere Astronautenanzüge geschlüpft und wollen euch nun verraten, warum wir die Abenteuer im dunkelsten Kapitel der Geschichte der Galaxie jedem empfehlen können.

Geschichte

In der Galaxie herrscht seit jeher Liebe und Harmonie. Doch bekanntlich ist kein Frieden für ewig und so kommt es, dass eines Tages die Armee der Anti-Liebe aus einer fremden Galaxie die Grenzen der Galaxien überwindet, alle Weltraumstationen der Verteidigungskräfte zerstört und alle Weltraumhasen von diesen entführt.

Kampf gegen die Anti-Liebe

Bei „Lovers in a Dangerous Spacetime“ hat man nun die Aufgabe mit dem letzten Raumschiff der Verteidigungskräfte die Liebe wieder in die Galaxie zu bringen. Dafür reist man von Sternenkonstellation zu Sternenkonstellation, bekämpft die Kräfte der Anti-Liebe und rettet die gefangenen Weltraumhasen. Eure Aufgabe ist die Steuerung des Raumschiffes, wobei man sich dabei um die unterschiedlichen Systeme kümmern muss. So muss man die Antriebsdüsen ausrichten und aktivieren, den Schutzschild positionieren, die Laserwaffen (4 an der Zahl, ausgerichtet in alle vier Himmelsrichtungen) bedienen und die Aktivierung der sich automatisch um das Raumschiff bewegenden Sekundärwaffe vornehmen.

Astronauten und tierische Begleiter

Dafür bewegt man seinen kleinen Astronauten durch das Raumschiff, aktiviert die entsprechenden Steuerungskonsolen und richtet Antriebsdüsen, Schutzschilde und Waffen aus beziehungsweise bedient sie. Im Einzelspielermodus steht einem ein tierischer Begleiter, wahlweise Hund oder Katze, zur Seite, dem man Befehle geben kann, welches System er gerade besetzen soll. Die Systemkontrolle übernimmt dann allerdings die KI. Selbige stellt sich übrigens äußerst geschickt an, gerade wenn es um die Bedienung der Waffen und die Ausrichtung des Schutzschildes geht. So kann man sein Augenmerk vor allem auf die Antriebsdüsen richten. Im Kooperationsmodus entfällt der tierische Begleiter und stattdessen befinden sich zwei Astronauten im Raumschiff. Da nun die Kontrolle auf zwei Spieler aufgeteilt wird, ist das Abenteuer etwas chaotischer, aber dafür auch doppelt so spaßig.

Reisen zwischen den Sternenkonstellationen

Bei jeder Spielwelt einer Sternenkonstellation muss man eine bestimmte Anzahl an Weltraumhasen gefunden haben, um die Spielwelt abschließen und zur nächsten Spielwelt weiterziehen zu können. Natürlich sind allerdings immer mehr Weltraumhasen in einer Spielwelt versteckt, immerhin soll es sich auch lohnen die Spielwelten komplett zu erforschen. Welche Bereiche man sich schon angeschaut hat, kann man sich auf der Gebietskarte, die auch über ein System aufrufbar ist, anzeigen lassen. Bereiche, in denen man noch nicht war, sind im Nebel verdeckt. Doch nicht nur Weltraumhasen, sondern beispielweise auch Kristalle oder Lebensenergie können gefunden werden, um sich kurzzeitig Vorteile im Kampf gegen die Weltraummonster und-maschinen aller Art zu verschaffen und auch neue Weltraumschiffe freizuschalten. Am Ende jeder Sternenkonstellation wartet ein Endgegner, wie Cetus oder Orion, die mit allen zur Verfügung stehenden Waffen besiegt werden müssen.

Technik

Die dunklen Weiten der Galaxie in Kombination mit den Neon-Farben der Raumschiffe und Astronauten, Weltraummonster und -maschinen und den Planeten und Sternen hinterlassen einen überaus stimmigen Eindruck. Das Spiel läuft, trotz hohem Gegneraufkommen in Qualität und Quantität, absolut flüssig. Auch akustisch überzeugt das Spiel, indem es sowohl die Leere der Galaxie und gleichzeitig trotzdem den Kampf zwischen Liebe und Anti-Liebe einfängt bzw. wiedergibt. Deutsche Bildschirmtexte machen das Spiel auch für diejenigen interessant, die mit der englischen Sprachausgabe auf Kriegsfuß stehen. Die Steuerung der Astronauten und deren tierischen Begleiter funktioniert einwandfrei, die KI der tierischen Begleiter ist angenehm hoch und die Übersicht über das Kampfgeschehen geht nicht verloren.