Erst vor knapp einem Monat ist Murdered: Soul Suspect mit eher bescheidenen Wertungen der Presse erschienen und konnte sich auch an der Kasse nicht durchsetzen. Jetzt trifft den Entwickler Airtight Games der nächste Schicksalsschlag: Ohne viel Aufsehen zu erregen, wurde das Studio nun geschlossen.

Airtight Games wurde 2004 von einigen Veteranen aus der Videospielindustrie gegründet. Doch erst sechs Jahre später, genauer im Jahr 2010, erschien ihr erster Titel: Dark Void. Für viele gilt das Spiel bis heute als einer der schlechtesten Third-Person-Shooter, die die letzte Konsolengeneration gesehen hat. Zu ihrem weiteren Portfolio zählen Quantum Conundrum, Soul Fjord, Pixld, Derpbike und das schon erwähnte Murdered: Soul Suspect. Schon im April wurden 14 Mitarbeiter gefeuert, darunter auch Kim Swift, bekannt durch Portal, der danach einen Job bei Amazon Game Studios angenommen hat.