PlayStation 5: So sieht die Benutzeroberfläche aus
Nach einer viel zu langen Wartezeit hat Sony soeben die Benutzeroberfläche der PlayStation 5 enthüllt. Der Fokus ist klar: Der Spieler soll im Zentrum stehen, schnell an seine Spiele kommen und nicht überladen werden.
Die Präsentation beginnt aus dem Schlafmodus heraus, weshalb die Zuschauer im sogenannten Control Center landen. Von dort aus werden zahlreiche Informationen angezeigt, ohne das Spiel zu verlassen. Dank der neuen Aktivitäten wird angezeigt, wie weit der Spieler diverse Level abgeschlossen, inklusive ungefähre Spielzeit und einer Liste der Aufgaben. Von hier aus können sogar spezielle Level ausgewählt werden, und einige Aktivitäten bieten sogar Hinweise, ohne dass man im Internet nach Lösungen suchen muss. Diese können sogar seitlich angezeigt werden, während man selbst das Spiel genießt.
Auch Voice Chats sind einfacher zu erreichen als jemals zuvor, ohne das Spiel pausieren zu müssen. Sogar der eigene Bildschirm kann geteilt werden, während man sich in einer Party befindet, um mit Freunden darüber zu sprechen. Wer möchte, darf das sogar tun, während man selbst in seinem Spiel bleibt. Auch das Springen in Matches mit Freunden geht über das neue Schnellmenü innerhalb weniger Sekunden, selbst wenn das Spiel nicht vorher geöffnet wurde.
Natürlich bleibt auch die Aufnahme von Bildern von Videos kinderleicht, nun auch in 4K. Den Abschluss macht das Home-Menü, das sehr simpel gestaltet wurde. Jedes Spiel verfügt über einen Hub mit allen möglichen Informationen, und der Store ist nun keine App mehr, sondern Teil des Hauptmenüs. Weitere Features sollen in den kommenden Wochen enthüllt werden.
Das sagen unsere Leser:
Überhaupt bin ich bei diesen ganzen Bild in Bild / Stream in Game Sachen skeptisch. Man sieht ja, wie wunderbar Shareplay auf PS4 läuft - richtig schlecht selbst mit super Internet.
Diese kurze Dauer, um in ein Spiel zu springen, ist etwas, was mich mal an der Switch fasziniert hat. Aber wenn dann die Zeit dazu kommt, alle Geräte (TV, Hifi-Verstärker, Steckdosenleisten, Konsole) einzuschalten, ist die Zeit vom Hauptmenü zum Spielbeginn eigentlich vernachlässigbar.
Und es stellt sich die Frage, wie viele Publisher da am Ende mitziehen. Der eine oder andere will einfach, dass erstmal 20 Sekunden sein Logo angezeigt wird, und muss ja auch noch aus Vertragsgründen die Logos der Enginehersteller einblenden...
"Starte in meiner Basis"
"Starte am Ort der nächsten Mission"
"Starte in Stadt x"
(Stelle es dir wie Schnellreise vor, nur halt bevor man das Spiel startet)
Dann müssten die Entwickler halt abfangen, dass eine Sicherheitsabfrage kommt, wenn man mitten in ner Mission ist oder so. Die Möglichkeiten sind da wirklich grandios.
Fifa? "Angefangenes Spiel wieder aufnehmen", "Meine Saison weiter spielen", "Schnelles Spiel", "Ultimate Team", "Online"...
Fortnite? "Alleine", "Team"...
Aber trotzdem, am meisten gefällt mir wohl diese Anzeige, an welchen Stellen im Spiel man was übersehen hat, finde ich gut zu wissen wo ich was übersehen habe. Wobei da halt auch die Frage ist, wie das in den einzelnen Spielen ist, schließlich haben sie ja nur Sackboy gezeigt, welches scheinbar levelartig aufgebaut ist, wie setzt man so etwas zB in einem Openworld Spiel um etc. Diese Tipps brauch ich aber persönlich nicht, würde mir den Spaß am erkunden nehmen
Themes hat man aber bisher noch nicht gesehen oder? Mochte die nämlich immer
auch die Guys von df sind sehr zufrieden
Auch das Bild-im-Bild-Feature ist grandios, besonders für kooperative Mehrspielertitel.
Ingame-Spielhilfen, auch wirklich klasse. Wie oft suche ich bei YT die richtige Stelle eines Spiels...