Seit gestern ist Red Dead Redemption für PlayStation 4 und Nintendo Switch erhältlich. Rockstar Games hatte das Spiel zuvor recht kurzfristig angekündigt. Dank Abwertskompatibilität ist das Spiel auch auf aktuellen XBox-Konsolen spielbar. Das Spiel gilt als Neuveröffentlichung des 2010 für PlayStation 3 und Xbox 360 erschienenen Titels. Aktuelle Videos blicken nun auf die zuletzt erschienenen Versionen.

GameXplain stellt zum Beispiel fest, dass zwischen der Switch- und Xbox Series-Version von Red Dead Redemption Unterschiede in der Grafik vorliegen. Die Switch-Version hat insgesamt etwas schlechtere Grafiken, insbesondere in Bezug auf Details und Beleuchtung. Allerdings ist die Leistung der Switch-Version immer noch beeindruckend für die eingeschränkte Hardware.

Analista De Bits stellt einen Vergleich der Grafikqualität von Red Dead Redemption auf Nintendo Switch, PS4 und PS3, zusammen. Es werden die Auflösung und Bildrate der jeweiligen Versionen aufgezeigt.

Die Nintendo Switch-Version hat im Docked-Modus eine Auflösung von 1920x1080p bei 30fps und im Handheld-Modus eine Auflösung von 1280x720p bei 30fps. Die PS3-Version hat eine Auflösung von 1152x640p bei 30fps.

Die PS4-Version hat eine Auflösung von 1920x1080p bei 30fps und bietet zusätzlich die Möglichkeit, AMD FSR 2 zu aktivieren, was die Bildqualität verbessert, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Die PS4 bietet bessere Schatten, anisotrope Filterung und Kantenglättung im Vergleich zur Nintendo Switch-Version.

Der Pop-in-Effekt ist in den neuen Versionen immer noch vorhanden, jedoch weniger intensiv als in der Originalversion. Interessant: Die Ladezeiten auf der Nintendo Switch sind schneller als auf der PS3, wo sie dreimal länger sind.

Nachfolgend könnt ihr euch die Analysen anschauen.