Die wütenden Vögel haben damit angefangen, und viele haben es nachgemacht: wie kann ich die 2D-Bauten physikalisch korrekt zerlegen, um alle Gegner zu besiegen? Der nächste Vertreter heißt „King Oddball“ und möchte auf der PS3 zeigen, wozu er fähig ist! Lustig oder nicht, unsere 3 Minuten-Spiele-Terrine verrät es euch!

Köperlos

Der namensgebende „Held“ ist ein körperloser Kopf am Himmel, der die Welt zerstören möchte. Dazu schnappt er sich einen von drei Steinen mit seiner Zunge und beginnt, diesen hin und her zu schleudern. Ein Druck auf den X-Button, und schon fliegt der Stein los. Dabei müssen alle Gegner vom Bildschirm beseitigt werden. Schafft man drei mit einem Stein oder lässt einen Stein zum King zurück abprallen, gibt es einen Extra-Stein. Einige Hindernisse wie explosive Fässer bringen dabei zusätzliche Physikspielereien mit sich. So muss man die über 100 Level nach und nach meistern. Dabei bewegt man sich auf einer Karte immer weiter und hat stets 16 Level vor sich, bevor das nächste Paket freigeschaltet wird.

Boni

Dabei trifft man auch auf das eine oder andere Extra: ein Bonusmodus, in dem man weniger Steine zur Verfügung hat, oder einer, in dem man eine Granate schleudert. Das alles kann jedoch eines nicht überspielen: dadurch, dass man nur einen Knopf braucht – abgesehen von einem zweiten zum schnellen Neustart eines missglückten Versuchs – fühlt sich „King Oddball“ etwas simpler an als Genrekollegen. Und dennoch hat das Spiel einen entscheidenden Vorteil: man kann es komplett mit einer Hand steuern. X zum loslassen eines Steins, Dreieck zum Neustart des Levels. Für die Menünavigation muss man zwar umgreifen, aber auch das klappt mit einem Stück Pizza in der linken Hand! Optik und Sound dagegen können nicht begeistern und wären so auch auf ein paar Jahre alten Smartphones schon Standard gewesen.