Einen Monat nach dem Start von “Star Wars VII: The Force Awakens” in den europäischen Kinos, kommt mit „Zen Pinball 2: Star Wars Pinball - The Force Awakens“ nun bereits das zweite Videospiel in den Handel, das den Untertitel des Kinofilms in seinem Namen trägt. Wurden im letzten Monat in dem Erweiterungspaket zu „Disney Infinity“ noch Funken gesammelt, rollen nun die Kugeln über die Tische. Inwieweit die Macht dabei erwacht, wollen wir euch nun in unserem Review erzählen.

„The Force Awakens“-Paket

Das „The Force Awakens“-Paket hat mit "Das Erwachen der Macht" und "Stärke der ersten Ordnung" zwei Tische und kostet aktuell 4,99 Euro.

„Das Erwachen der Macht”

Beim „Das Erwachen der Macht”-Tisch schließt man sich Rey, Finn, Poe und dem Widerstand an, um der Ersten Orden den Kampf anzusagen. Der Flippertisch mit Wüstenambiente hat unter anderem Markenziele, Rampen, Loops, einen Schlagturm, Arretierungslöcher, Tentakel und natürlich auch ein Minispielfeld. Bei den Aufträgen muss man sich beispielweise einem Angriff der Rathtars erwehren, wenn man die Tentakel häufig genug getroffen hat. Der Falcon Multiball wird dagegen aktiviert, wenn man die rechte Rampe abgefeuert, alle Tie-Fighter besiegt und dann noch das Mittelloch sowie alle Drehziele getroffen hat. Den Multiplikator aktiviert man durch das Sammeln der Buchstaben FINN. Extrakugeln können auf fünf unterschiedliche Arten aktiviert werden, darunter den Sieg über Kylo Ren in dem entsprechenden Auftrag.

„Stärke der Ersten Ordnung”

Beim „Stärke der Ersten Ordnung”-Tisch geht es an Bord eines Sternenzerstörers darum, die Ordnung in der Galaxie wieder herzustellen, in dem der Widerstand ein für alle Mal vernichtet wird. Unter anderem Rampen, Roto-Ziele, Loops, ein Schlagturm, Stand Up-Ziele und ein Minispielfeld stehen bereit. Von der Austattung bietet der Tisch fast alles, was das Flipperherz begehrt. In Bezug auf die Aufträge muss man beispielsweise Poe fangen, indem man die Muldenschüsse beziehungsweise den Schlagturm trifft. Natürlich gibt es auch wieder Extrakugeln, die auf vier unterschiedliche Arten aktiviert werden können, darunter der Abschuss von drei X-Wings mit dem Turbolaser. Und ebenfalls standardmäßig können auch wieder Multiplikatoren, wie zum Beispiel für das Absolvieren von Zielreihen, aktiviert werden.

Technik

„Never change a winning team!” – Die optische und akustische Präsentation der Tische von „Zen Pinball 2“ war ohne Frage bislang durchaus ansprechend. Nur von Thema zu Thema gibt es immer wieder Besonderheiten, die ein Paket ansprechender machen als ein annderes. Am Ende ist es allerdings in der Regel eine subjektive Einschätzung, ob man den Wilden Westen dem Marvel-Universum vorzieht oder im „Pflanzen vs. Zombies”-Universum lieber flippert als zu Zeiten von Rittern und Königen. Die Steuerung war, zumindest auf den Sony-Konsolen, sowieso immer exzellent.