Woche für Woche erscheinen im PlayStation Store eine handvoll neuer Indie-Spiele. Auf einige davon hat man bereits sehnsüchtig gewartet, die überwiegende Anzahl hat man allerdings nicht unbedingt auf dem Schirm. Auch „Don’t die, Mr. Robot“ fällt in letztere Kategorie, was uns allerdings nicht davon abhält euch das Spiel in Form einer Drei-Minuten-Spiele-Terrine vorzustellen.

Suche nach Früchten

Mr. Robot liebt Früchte. Aber immer wenn er versucht, sie zu essen, explodieren sie. Unbedingt schlecht ist selbiges allerdings nicht, da Mr. Robot sich dadurch die unzähligen Roboterhorden, die ihn beißen, erschießen, fressen, zerquetschen und zertrampeln wollen, durch die Explosionen zerstören kann. Damit hat man das Grundprinzip von „Don’t die, Mr. Robot“ auch schon beinah vollständig erfasst, da es sich auf das Ausweichen vor den Robotern und das Fressen der Früchte beschränkt. Besiegte Gegner hinterlassen Münzen, die man in die individuelle Gestaltung von Mr. Robot oder in Power-Ups stecken kann, die einem kurzfristig einen Vorteil, beispielsweise in Form eines Schutzschildes, bringen.

Von Remix bis Chill-Out

Bei den Spielmodi trumpft „Don’t die, Mr. Robot“ mit insgesamt vier unterschiedlichen Varianten auf. Herzstück des Spiels ist der Remix-Modus, bei dem man sein Geschick in 50 Missionen beweisen muss, in denen man beispielsweise eine vorgegebene Anzahl an Gegnern besiegen, eine gewisse Zeit überleben oder eine bestimmte Anzahl an Früchten einsammeln muss. Im Arcade-Modus wird Mr. Robot in eine zufallsgenerierte Arena gesetzt und muss durch langes Überleben so viele Punkte sammeln wie möglich, um sich in die weltweite Bestenliste eintragen zu können. Bei Zeitattacke läuft die Zeit rückwärts: Zweieinhalb Minuten heißt es zu überleben beziehungsweise so wenig Leben wie möglich zu verbrauchen. Etwas langsamer, dafür allerdings von Beginn an mit einem weitaus höheren Gegneraufkommen, geht es schließlich im Chill-Out-Modus daher.

Technik

„Don’t die, Mr. Robot“ ist ein simples Arcade-Spiel und auch die technische Präsentation fällt simpel aus. Dunkle Hintergründe, bunte Gegner und in allen Neonfarben strahlende Früchte und in mitten des Ganzen Mr. Robot, der von wilden Technoklängen angepeitscht wird.